Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
BYD ist Ihnen und mir sicherlich als chinesischer Konzern und Elektroauto-Hersteller bekannt. Es scheint jedoch manchmal, dass deutsche Automobilkonzerne diesen Wettbewerber nicht ernst genug nehmen, während andere bereits aufmerksamer sind.
Ford erkennt die brisante Situation
Ford-CEO Jim Farley hat am vergangenen Donnerstag deutlich seine Meinung zu BYD geäußert. Er betrachtet das Unternehmen als einen weit größeren Rivalen als Toyota oder General Motors. BYD gelang es erfolgreich in China Fuß zu fassen und beginnt nun mit einer umfangreichen globalen Expansion. (Wie ich bereits berichtete, hat BYD Volkswagen in China sogar schon von der Spitzenposition verdrängt.)
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Hochwertige Fahrzeuge zu attraktiven Preisen
Die Modellpalette von BYD zeichnet sich durch qualitativ hochwertige Fahrzeuge aus, die dennoch zu kundenfreundlichen Preisen angeboten werden. Damit gewinnt das Unternehmen immer größere Marktanteile im Bereich der Elektroautos, indem es den Massenmarkt anspricht. Deutsche Autobauer hingegen verfolgen häufig noch die Strategie, den Massenmarkt später bedienen zu wollen.
BYD bleibt meine erste Wahl im E-Auto-Sektor
Meine Argumente für BYD sind weiterhin gültig: Der Konzern produziert selbst notwendige Akkumulatoren und kann dank neuer Natrium-Ionen-Akkus weitgehend auf teures Lithium verzichten. Zudem ermöglichen andere Geschäftsbereiche wie Energiespeicherlösungen für Gebäude, dass BYD auch längere Zeit im Elektroauto-Segment Verluste verkraften und jeden Preiskampf gewinnen kann.
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