BYD aus China kann derzeit für sich verbuchen, immer stärker zu werden. Das Tempo ist noch gering. Dennoch ging es am Donnerstag für den Titel aus China um immerhin 1,3 % aufwärts. Dies sind noch nicht genug, um jetzt auch noch die Marke bei 30 Euro zu überqueren. Dennoch: Die Aktie ist auf gutem Weg, so die Meinung von Chartanalysten.
Wirtschaftlich orientierte Analysten hatten über einen längeren Zeitraum ohnehin schon grünes Licht gegeben. Die Zahlen zur Produktion und zum Vertrieb von E-Fahrzeugen waren oder sind einfach zu gut. Nun gibt es weitere gute Nachrichten, die solide genug sind, um einen Kursanstieg zumindest aus Sicht der wirtschaftlich orientierten Analysten für möglich zu halten.
2.000 Busse: BYD darf liefern
BYD hat einen Auftrag aus Usbekistan an Land gezogen: Es geht um die Lieferung von 2.000 E-Bussen, heißt es nun. Zu den Bussen, die geliefert würden, zählten auch 12 Meter lange Busse vom Typ eBUs K9UD. Diese Busse sollen im kommenden Jahr 2024 in Betrieb genommen werden, lautete die Botschaft. Das ist durchaus bemerkenswert. Denn damit ist auch deutlich geworden, dass BYD recht zügig weitere Umsätze erzeugen wird. Die Kosten sind nicht benannt worden, dementsprechend auch die Erlöse nicht. Wenn aber – um eine einfache Kalkulation zum besten zu geben – ein Bus auch nur 50.000 Euro kosten würde, dann wäre der Umsatz mit 100 Mio. Euro zu beziffern.
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Nun ist dies dem Betrag nach bei geschätzt knapp 80 Mrd. Euro Umsatz im laufenden Jahr vielleicht noch recht gering, dennoch zeigt es, dass das Interesse immens ist. Dies wiederum hat noch nicht dazu geführt, den Kurs außergewöhnlich explodieren zu lassen – aber immerhin.
Die Aktei hat in den vergangenen Tagen ohnehin gezeigt, dass sie offenbar gewillt ist, die Hürde bei 30 Euro zu überwinden.
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