BYD hat am Donnerstag einen weiteren Rückschlag hinnehmen müssen, jedenfalls an den Aktienmärkten. Die Notierungen sind um gut 2 % nach unten gerutscht. Das wiederum ändert die Betrachtung auf BYD unter den Analysten kaum.
Lediglich Chartanalysten sind ohnehin unzufrieden. Denn die Aktie hat es nicht geschafft, sich über die Hürden von 30 Euro nach oben zu winden. Diese Hürde wiederum gilt als möglicher Ausloser weiterer Käufe. Dort sitzen oft genug algorithmische Limits, bei denen entsprechende Aktivitäten ausgelöst werden. Nun ist der Abstand zu dieser Marke von 30 Euro noch gewachsen.
BYD: Das sind die Aussichten
BYD ist dennoch wirtschaftlich unverändert attraktiv, so jedenfalls die Analysten der wirtschaftlichen Betrachtungsweisen. Denn die Gewinne sind zuletzt über die Quartalszahlen massiv gestiegen. Innerhalb der ersten neun Monate sind die Gewinne im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um über 140 % nach oben geklettert.
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Das sind Entwicklungen, die sich auch in den Kennziffern niederschlagen. Das KGV für das laufende Geschäftsjahr anhand der aktuellen Schätzungen liegt bei etwa 21. Das entsprechende KGV lag zuvor bei etwa 27. Die Zahlen für das kommende Jahr sind noch besser.
BYD wird demnach ein KGV von gut 16 haben. Wenn die Gewinnzahlen sich in der Realität widerfinden, wird BYD attraktiv bleiben.
Dennoch hat jüngst Berkshire Hathaway, das große Beteiligungsunternehmen, geführt von Warren Buffett, Anteile abgegeben – allerdings nur in homöopathischen Dosen. Auch dies dürfte nicht belastend wirken.
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Am Ende ist der Trend zwar positiv, aber noch nicht besonders ausgeprägt. Im laufenden Jahr gewann die Aktie nur gut 24 %. Analysten sehen derzeit indes noch deutlich bessere Chancen, jedenfalls lt. Marketscreener. Dort sind die Prognosen mit 51 % Aufschlag sehr viel günstiger.
Rechnerisch also könnte die Aktie demnach Kurse von etwa 42 Euro oder etwas mehr erreichen. Die Schätzungen bleiben in etwa seit Wochen auf demselben hohen Niveau.
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