BYD hat am Mittwoch ordentliche Rückschläge erleiden können – die Marke von 30 Euro wurde schon wieder unterkreuzt. Dennoch gibt es eine bemerkenswerte Sache!
- BYD hat mit dem Kursverlust nur kurzfristig ein Problem erzeugt – dies ist rein charttechnischer Natur. Die Marke von 30 Euro bleibt wichtig.
- Tatsächlich liegt die Aktie im laufenden Jahr weit vorne. Die Marktkapitalisierung ist zudem mit 91,5 Milliarden Euro enorm.
- BYD bleibt tendenziell auch charttechnisch und technisch auf dem Weg nach oben.
BYD: Das sind Aussagen
Warum BYD am Mittwoch nach unten gesackt ist, bleibt naturgemäß unbekannt. Die Investoren melden sich mit ihren Aktivitäten nicht an. Dennoch: Es steht zu vermuten, dass die EU mit ihrer Politik der Abschottung am E-Fahrzeugmarkt, die jetzt bekannt wurde, hier einen Stich geleistet hat.
Wird dies am Ende BYD schaden? Nichts ist so heiß, wie es gekocht wird. Die Aktie von BYD lebt davon, dass der Konzern sehr viel Geld verdient hat und verdient. Am 19. September kommt es zu einer außerordentlichen Aktionärsversammlung. Dies sollte dann im Zweifel noch einmal sichtbar werden.
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Die Zahlen waren jüngst schon beeindruckend. BYD hat den Gewinn im ersten Halbjahr um mehr als 200 % steigern können.
- Analysten zeigen sich begeistert. Das Kursziel liegt derzeit mehr als 38 % über den aktuellen Notierungen. Es wäre also nicht überraschend, wenn BYD es schafft, den Aktienkurs auf mehr als 40 Euro zu hieven.
- Die jüngeren Diskussionen ändern am Trend nichts.
Wichtig wird es sein, wenn es nach oben gehen soll, die Hürde bei 30 Euro auch zu überwinden. Wenn dies gelingt, dann sind aus der charttechnischen Sicht kaum Hürden für einen Aufgalopp nach oben in Sicht. Die Aktie zeigt sich aktuell unverändert in einer sehr starken Verfassung, auch wenn der Kursverlust am Mittwoch ein anderes Bild vermittelt haben sollte.
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