Die BMW-Aktie könnte unter Druck geraten, nachdem der weltgrößte Automarkt, China, einen Rückgang in den Pkw-Auslieferungen von fünf Prozent auf 1,73 Millionen Autos im Juli verzeichnet hat. Besonders bedeutend sind diese Zahlen für deutsche Automobilhersteller wie BMW, da China in der Regel ihr größter Einzelmarkt ist. Im immer stärker expandierenden Elektroautomarkt allerdings, haben deutsche Unternehmen wie BMW zunehmend Schwierigkeiten, sich zu behaupten.
Goldman Sachs bleibt neutral zur BMW-Aktie
Trotz der herausfordernden Lage in China behält die US-Investmentbank Goldman Sachs ihre neutrale Einstufung der BMW-Aktie bei. Die Bank setzte das Kursziel auf 119 Euro fest, nachdem die Quartalszahlen eine niedrigere als erwartete Profitabilität der Autosparte aufwiesen. Analyst George Galliers betonte jedoch, dass BMW seinen Margenausblick für 2023 erhöht hat, was nun mit der Konsensschätzung übereinstimmt.
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Analystenempfehlung: Aufstocken der BMW-Aktie?
Trotz des gemischten Bildes schlagen Analysten vor, die BMW-Aktie aufzustocken. Mit einem letzten Schlusskurs von 104,88 EUR liegt der aktuelle Kurs noch unter dem durchschnittlichen Kursziel von 114,38 EUR. Diese Empfehlung lässt darauf schließen, dass das Potenzial der BMW-Aktie trotz der gegenwärtigen Herausforderungen noch nicht vollständig ausgeschöpft ist.
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