Vertrauenssignal aus Deutschland: Der lokale Energiegigant EnBW hat jüngst angekündigt, als Teil eines Forschungsprojekts eine Brennstoffzelleneinheit von Bloom Energy zu testen. Es handelt sich dabei um das erste Brennstoffzellensystem des US-amerikanischen Unternehmens auf deutschem Boden.
EnBW und Bloom Energy: Brennstoffzellen für Geothermieanlage in Betrieb
Die Inbetriebnahme der Anlage ist für Mitte des nächsten Jahres geplant. Laut EnBW wird die Geothermie-Gesellschaft Bruchsal den Betrieb übernehmen. Die S0FC-Brennstoffzellenanlage, bereitgestellt durch Bloom Energy, soll eine Gesamtleistung von 300 Kilowatt erreichen. Ein Merkmal dieses Systems ist seine flexible Skalierbarkeit dank seines modularen Aufbaus. Der mit den Brennstoffzellen generierte Strom wird voraussichtlich zur Eigenversorgung der Geothermieanlage in Bruchsal genutzt werden – laut EnBW besteht zusätzlich auch Vermarktungspotential.
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Zum Start dürfte die Anlage hauptsächlich mit Erdgas betrieben werden und nicht vollständig mit Wasserstoff arbeiten. Langfristig sei jedoch ein Umbau auf einen 100-prozentigen Wasserstoffbetrieb möglich, so das Unternehmen EnBW.
Bloom Energy fokussiert stationäre Brennstoffzellen
Zur Klarstellung: Bloom Energy, ansässig in Kalifornien, ist spezialisiert auf Entwicklung großer Brennstoffzellensysteme. Diese Systeme sind konzipiert für den Einsatz in stationärer Stromversorgung – sie finden keine Verwendung in Fahrzeugen wie Autos oder Lastwagen. Die meisten der aktuell verfügbaren “Energy Server” dieses Unternehmens laufen mehrheitlich noch immer auf Erdgas oder Biogas.
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