Die Aktie des deutschen Pharma- und Agrochemie-Giganten Bayer AG hat die jüngste Handelswoche bei 50,93 EUR beendet, ein Plus von 1,9 % gegenüber der Vorwoche. Die Aktionäre dürften aufatmen, insbesondere nachdem Fitch Ratings den Ausblick für das Unternehmen von stabil auf negativ korrigiert hat. Das Rating BBB+ bleibt jedoch bestehen, was das Vertrauen der Investoren in die Fähigkeit des Unternehmens zur Rückzahlung seiner Schulden zumindest teilweise aufrechterhält. Der jüngste Monatsverlauf weist bereits ein moderates Plus von 0,52 % auf.
Fitch Ratings: Stabile Ratings, aber ungünstiger Ausblick
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Das langfristige Emittentenausfallrating und das vorrangige unbesicherte Rating von Bayer wurden von der Agentur Fitch Ratings mit BBB+ bestätigt. Allerdings wurde der Ausblick auf negativ gesenkt. Grund dafür ist die erhöhte operative und geschäftliche Risiken in den Pharma- und Crop-Science-Sparten des Konzerns. Besonders der verstärkte Wettbewerb und der Preisdruck in China scheinen die Rentabilität zu beeinträchtigen.
Technische Indikatoren – Ein gemischtes Bild
Der GD200 (200-Tage-Durchschnitt), ein wichtiger Indikator für die langfristige Performance, liegt derzeit bei 54,37 EUR und zeigt einen fallenden Trend. Der Kurs der Bayer AG-Aktie bewegt sich aktuell darunter, was als negatives Signal interpretiert werden könnte. Jedoch gilt die Marke von 48,25 EUR als sehr gute mittelfristige Unterstützung, während 60,14 EUR als mittelfristiger Widerstand betrachtet werden.
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Die übergeordnete Trendlage
Laut Trendanalyse, die eine Vielzahl von Indikatoren berücksichtigt, ist die übergeordnete Lage für die Bayer-Aktie eher ungünstig für Bullen. Die kritischen Punkte liegen sowohl im Bereich des 52-Wochenhochs von 65,56 EUR als auch im 52-Wochentief von 46,77 EUR. Investoren sollten diese Marken sorgfältig beobachten, da sie Hinweise auf zukünftige Bewegungen geben könnten.
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