Die Bayer AG-Aktie hat die Börsianer in der letzten Handelswoche nicht gerade begeistert, mit einem Schlusskurs von 49,37 EUR und einer negativen Wochenperformance von -1,7 %. Doch trotz der trüben Stimmung hält das US-Analysehaus Bernstein Research an seiner “Outperform”-Einstufung fest, und setzt ein ambitioniertes Kursziel von 78 EUR. Interessanterweise könnten Entwicklungen in den Sektoren erneuerbarer Diesel und nachhaltiger Flugkraftstoff die Geschäftsaussichten von Bayer beeinflussen, speziell im Bereich Agrarchemie. Darüber hinaus hat Bayer in der Onkologie durch seine Tochtergesellschaft Vividion Therapeutics ein neues Eisen im Feuer.
Kurzfristige Börsenentwicklung
- Letzte Handelswoche schloss bei 49,37 EUR
- 5-Tage-Performance von -1,7%
Die Bayer AG-Aktie befindet sich momentan in einer volatilen Phase. Ein Grund dafür könnte das wachsende Misstrauen einiger Investoren sein, die trotz der positiven Einschätzungen von Analysten zögern, sich langfristig zu engagieren.
Das Urteil von Bernstein und seine Auswirkungen
- “Outperform”-Einstufung
- Kursziel von 78 EUR
Das US-Analysehaus Bernstein Research sieht die Bayer AG-Aktie immer noch als attraktives Investment. Ihre Begründung ist unter anderem in der steigenden Nachfrage nach erneuerbaren Kraftstoffen zu finden, was in einer erhöhten Produktion von Soja resultieren könnte. Dies käme dem Leverkusener Konzern besonders in seinem Agrarchemie-Segment zugute.
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Vividion Therapeutics und der Onkologie-Sektor
- Phase-1-Studie für Krebsmedikament VVD-130037 gestartet
- Behandlungszeitraum von 21 Tagen
Die Bayer-Tochter Vividion Therapeutics hat eine vielversprechende Phase-1-Studie gestartet, die sich auf die Behandlung von fortgeschrittenen soliden Tumoren konzentriert. Dies könnte, falls erfolgreich, die Bayer AG-Aktie positiv beeinflussen und das Portfolio des Konzerns stärken.
Mischung aus Chancen und Risiken
Es ist eine Mischung aus Chancen und Risiken, die die Bayer AG-Aktie aktuell prägt. Doch trotz der kurzfristigen Schwankungen sieht die langfristige Perspektive, zumindest laut Bernstein, rosig aus. Anleger sollten die Entwicklungen genau beobachten und gegebenenfalls ihre Strategien anpassen.
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