Der global führende Chemiekonzern BASF steht vor einer bedeutenden Veränderung in der Unternehmensleitung. Markus Kamieth, bislang verantwortlich für das Asiengeschäft des Konzerns, ist dazu ausersehen, ab dem 24. April 2024 die Position des Vorstandsvorsitzenden zu übernehmen. Das wurde nach jüngster Sitzung des Aufsichtsrats am Mittwoch offiziell bekannt gegeben.

Indem er die Führungsrolle von Martin Brudermüller übernimmt, tritt Kamieth eine Stelle an, die reich an Tradition und Verantwortung ist. Brudermüller hat seit 2018 als Vorstandsvorsitzender gedient und ist bereits seit 2006 Mitglied des Vorstands. Man darf gespannt sein auf den frischen Wind, den Kamieth in seiner neuen Rolle mitbringen wird.

Kamieth selbst kann auf eine beeindruckende Erfolgsbilanz zurückblicken: Seit seiner Ernennung zum Mitglied des BASF-Vorstands im Jahr 2017 hat er maßgeblich zur Steigerung der Geschäftsleistung beigetragen. Kurt Bock, der Vorsitzende des Aufsichtsrats bei BASF zeigt sich zuversichtlich mit Blick auf diese künftige Führungspersönlichkeit und betont man erwarte “neue Impulse” von Kamieth für die Geschäfte und Teams bei BASF.

Während Markus Kamieth ein neues Kapitel in seiner Karriere beginnt, schlägt auch Martin Brudermüller ein neues berufliches Kapitel auf. Der scheidende BASF-Chef soll künftig dem Aufsichtsrat von Mercedes-Benz vorstehen. Dies ist ein weiterer Beweis für die Dynamik und stetige Weiterentwicklung in der Welt der Unternehmensführung.

Wie sich diese Wechsel an der Spitze von BASF auf das gesamte Unternehmen und dessen Geschäft auswirken wird, bleibt abzuwarten. Was sicher ist, sind spannende Zeiten für den Chemiekonzern aus Ludwigshafen am Rhein.