Am Donnerstag gaben BASF und Yara, ein Unternehmen aus Norwegen, ihre Pläne bekannt, die Entwicklung sowie den Aufbau einer Produktionsstätte für umweltfreundliches blau-grünes Ammoniak mit Kohlenstoffabscheidung an der US-Golfküste zu prüfen. Die beiden Firmen untersuchen momentan die Machbarkeit einer Anlage mit einer Gesamtkapazität zwischen 1,20 Millionen und 1,40 Millionen Tonnen jährlich. Hierbei würden rund 95% des während des Herstellungsprozesses produzierten Kohlendioxids aufgefangen und dauerhaft im Erdreich gespeichert werden. Es wird erwartet, dass diese Studie bis spätestens Ende 2023 abgeschlossen sein wird – so lautet zumindest der Plan beider Unternehmen.
Langjährige Geschäftspartner!
Seit Jahren kooperieren BASF und Yara bereits miteinander und betreiben gemeinsam eine große Ammoniakanlage in Freeport (Texas) auf dem Gelände von BASF. Erst kürzlich gab Yara bekannt seine Pläne bezüglich eines Börsengangs seines Geschäftsbereichs namens “Yara Clean Ammonia” um etwa ein bis zwei Jahre verschoben zu haben; dies geschah aufgrund einer ungenügenden Marktbewertung.
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BASF’s Zusammenarbeit mit Yara bei der Konzeptionierung eines emissionsreduzierten Ammoniak-Produktionsstandortes inklusive CO2-Abscheidung ist ein vielversprechender Ansatz zur Förderung nachhaltiger Praktiken sowie zum Schutz unseres Klimas. Durch diese Partnerschaft können beide Firmen ihr Wissen zusammenführen und innovative Lösungen entwickeln – immer fest im Blick: eine Zukunft mit reduziertem Kohlenstoffausstoß.
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