Die jüngste Kursentwicklung der BASF-Aktie hinterlässt gemischte Gefühle. Innerhalb des Monats verzeichnete die Aktie einen Rückgang von über 4%. Besonders auffällig ist der hartnäckige Widerstand um die Marke von 50 Euro. Doch im Fokus liegt auch der starke Unterstützungsbereich bei rund 45 Euro. Eine entscheidende Frage ist, ob die Bullen den Markt vor Erreichen der 45er-Marke umkehren können. Die Analystenstimmen empfehlen tendenziell eine Aufstockung, da die Schätzungen nicht fehl am Platz zu sein scheinen. Das mittlere Kursziel liegt knapp 10% über dem aktuellen Preis.
Evonik mit Nettoverlust – Probleme auch für BASF?
Der Chemiekonzern Evonik kämpft mit den Auswirkungen schwacher Nachfrage. Im zweiten Quartal brach der operative Gewinn (Ebitda) um 38% auf 450 Millionen Euro ein. “Strikte Sparmaßnahmen” hatten einen ergebnisstützenden Effekt, so CEO Christian Kullmann. Der Verlust betrug letztendlich 270 Millionen Euro aufgrund von Wertminderungen an europäischen und nordamerikanischen Anlagen in Höhe von 390 Millionen Euro. Die schwache wirtschaftliche Entwicklung, vor allem in Deutschland, Europa und China, belastete die Geschäfte erheblich.
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Herausforderungen trotz Einsparungen
Die wirtschaftliche Situation belastet Evonik weiterhin. Die Umsätze gingen im zweiten Quartal um 19% auf 3,89 Milliarden Euro zurück. Die Verkaufsmengen schrumpften um neun Prozent, begleitet von einem fünfprozentigen Preisrückgang. CEO Kullmann erklärte, dass Deutschland, Europa und China in einer Rezession verharren, was die erwartete Geschäftsbelebung ausbleiben ließ. Die ungewisse Konjunktur schürt Unsicherheit, während Evonik trotz Sparmaßnahmen mit den Herausforderungen kämpft, die das schwierige wirtschaftliche Umfeld mit sich bringt.
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