London – Die Bank von England hat in einem jüngsten Schritt ihren Leitzins nach der Fed und der EZB erhöht. Der britische Zentralbank hat diesen wichtigen Maßstab um 0,25 Prozentpunkte auf 5,25 Prozent gehoben.

Dies markiert die vierzehnte Leitzinserhöhung in einer Reihe. Viele Experten hatten vorausgesehen, dass eine solche Erhöhung stattfindet. Die Entscheidung wurde von einem zuständigen Gremium getroffen, das mit einer Mehrheit von sechs zu drei für den Schritt stimmte. Es gab jedoch unterschiedliche Meinungen innerhalb des Gremiums: zwei Mitglieder bevorzugten es, den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte auf 5,5 Prozent zu erhöhen; ein weiteres Mitglied war für das Beibehalten des Leitzinses bei 5,0 Prozent.

Die Gründe für diese Maßnahme sind ähnlich wie in anderen Teilen der Welt: ein steigender Verbraucherpreisindex. Obwohl die jährliche Inflationsrate in Großbritannien im Juni stärker gesunken ist als erwartet – sie liegt immer noch bei hohen 7,9 Prozent. Darüber hinaus zeigt die Kerninflation nur eine langsame Abschwächung – sie lag kürzlich bei 6,9 Prozent.

Insgesamt reflektiert dieser Schritt die anhaltenden Bemühungen der Bank of England sowie anderer globaler Zentralbanken zur Bekämpfung inflationärer Drucke durch Anpassungen ihrer jeweiligen Geldpolitiken.