Die jüngsten Entwicklungen rund um die Aurubis-Aktie bieten genügend Stoff für Diskussionen unter Investoren. Hauck Aufhäuser Investment Banking hat die Einstufung für Aurubis trotz Abschreibungen auf Lagerbestände, die durch den Betrug von Zulieferern verursacht wurden, auf “Buy” belassen. Der Analyst Simon Jouck sieht keine negativen Folgen für die Wachstumsstory des Kupferunternehmens. Dies steht jedoch im Gegensatz zur Einschätzung der DZ Bank, die den fairen Wert der Aktie von 95 auf 85 Euro gesenkt hat, während sie die Einstufung auf “Kaufen” belassen hat.
- Hauck Aufhäuser: Einstufung auf “Buy” mit Kursziel von 123 Euro
- DZ Bank: Fairen Wert gesenkt, Einstufung auf “Kaufen” mit Bedenken wegen Vertrauensbruch und Reputationsschaden
Technische Analyse zeichnet düsteres Bild
In Bezug auf die technische Analyse zeigt die Aurubis-Aktie eine negative Tendenz. Die letzten fünf Handelstage verzeichneten eine prozentuale Veränderung von ca. -1,3 %, während die letzten 20 Handelstage sogar eine negative Veränderung von rund -18 % aufwiesen. Es wird deutlich, dass der Fall des Metallbestandsbetrugs nicht ohne Folgen für die Aktienperformance blieb.
- 5 Handelstage: -1,3 % Veränderung
- 20 Handelstage: -18 % Veränderung
Die Reputation als Achillesferse
Die DZ Bank spricht einen wichtigen Punkt an: den erheblichen Reputationsschaden für Aurubis. Das Vertrauen der Investoren ist angeknackst. Interne und externe Mitarbeiter haben Prozesse so manipuliert, dass Aurubis für nicht existierende Metallbestände zahlte. Dieser Reputationsschaden könnte Zeit und Mühe kosten, um das verlorene Vertrauen wiederherzustellen.
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- Vertrauensverlust: Problematisch für die Investorenbeziehung
- Reputationsschaden: Langfristige Auswirkungen auf die Unternehmensführung
Investieren oder nicht?
Trotz der skandalösen Ereignisse und der negativen technischen Analyse wird die Grundstimmung um die Aurubis-Aktie von den Analysten als weitgehend positiv beschrieben. Die fundamentalen Perspektiven bleiben bestehen. Es bleibt jedoch eine drängende Frage: Wie schnell kann das Unternehmen den Vertrauensverlust bei seinen Investoren wieder wettmachen?
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