Die letzten Wochen waren für Aroundtown keine guten: Der Aktienkurs fiel immer weiter und auch die 1,00-Euro-Marke könnte bald erreicht werden. Nun hat sich die Deutsche Bank zu Aroundtown geäußert und die Einstufung auf “Hold” belassen. Auch Barclays ist pessimistisch und stuft den Titel ab. Beide Banken begründen ihre Entscheidung mit schwachen Ergebnissen und der Aussetzung der Dividende bei Grand City, die einen ähnlichen Kursverlauf wie Aroundtown hatte. Denn die Bonitätseinstufung müsse gesichert werden.
Rückgang beim operativen Ergebnis: Aroundtown rechnet mit schwierigem Jahr
Für Aroundtown sieht es auch in Zukunft nicht rosig aus: Das Unternehmen rechnet in diesem Jahr mit einem deutlichen Rückgang beim operativen Ergebnis, unter anderem wegen des Verkaufs von Immobilien. Zudem wird für das abgelaufene Jahr keine Dividende gezahlt. Obwohl der Konzern für 2023 eine Ausschüttung in Aussicht stellt, half das dem Aktienkurs zunächst wenig. Der Kurs sackte zeitweise sogar zweistellig ab und näherte sich der 1-Euro-Marke und damit dem Pennystock-Status. Doch Anleger griffen schließlich ein und der Kurs erholte sich etwas.
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Anleger bleiben skeptisch: Aroundtown-Aktie bleibt unter Druck
Die Meldungen der letzten Wochen haben das Vertrauen der Anleger in Aroundtown erschüttert. Der Aktienkurs bleibt weiterhin unter Druck und konnte sich auch nach der Erholung nicht dauerhaft stabilisieren. Die Unsicherheit über die Zukunft des Unternehmens und die Aussichten für die Gewerbeimmobilien-Branche insgesamt bleiben bestehen. Es bleibt abzuwarten, ob Aroundtown in der Lage sein wird, sich aus dieser Situation zu befreien und das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen.
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