Die gegenwärtige Stimmung im Immobiliensektor ist alles andere als erheiternd. Die Branche leidet schon seit Monaten unter steigenden Zinsen und fallenden Bewertungen. Nun drückt auch noch die Schwäche eines großen chinesischen Immobilienunternehmens auf den Sektor.
Aroundtown musste ebenfalls Rückschläge an der Börse verkraften, und wiederholte Absenkungen von Immobilienwerten hinterließen ihre Wunden. Dennoch konnte das Unternehmen seine Tiefststände überwinden und es beginnen einige hoffnungsvolle Zeichen am Horizont zu erscheinen.
Grand City Properties: Ein Hauch von Optimismus
Vor kurzem hat Grand City Properties, eine Tochtergesellschaft von Aroundtown, ihre Finanzkennzahlen bekannt gegeben. Wie vorhergesagt waren die Ergebnisse für das erste Halbjahr wenig erfreulich – dreistellige Millionenverluste wurden verzeichnet, was größtenteils auf die schwierigen Marktbedingungen zurückzuführen ist. Auf der anderen Seite stehen ständig wachsende Mieteinnahmen, die um ganze fünf Prozent gestiegen sind. Darüber hinaus zeichnet das Unternehmen kein gänzlich düsteres Bild der Zukunft.
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Die Prognose für das laufende Jahr wurde sogar leicht nach oben korrigiert: Anstatt 175 bis 180 Millionen Euro wird nun ein Spitzenwert von bis zu 185 Millionen Euro erwartet. Das untere Ende des Prognosespektrums bleibt unverändert; jedoch lässt sich ein Hauch neuer Zuversicht erkennen.
Aroundtown-Aktie weiterhin in schwacher Position
Dies sendet ein wichtiges Signal an Investoren; allerdings kann Aroundtown von dieser Entwicklung nur begrenzt profitieren. Jüngste Turbulenzen ließen den Aktienkurs am Mittwochmorgen wieder auf 1,41 Euro sinken – in der Vorwoche stand noch zeitweise ein Wert von 1,55 Euro auf dem Tickeranzeigen daran ablesen werden konnte . Die Erholungsbewegung bleibt aktiv; allerdings schrumpft der Spielraum nach unten zunehmend zusammen . Bei dieser Situation bestehen immer noch signifikante Risiken ; trotzdem könnte man argumentieren , dass bereits die schlimmsten Schreckensszenarien eingepreist sind .
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