Die Apple-Aktie endete die Handelswoche bei einem Kurs von 171 USD, was einen negativen Abschluss im Vergleich zur Vorwoche darstellt. Der Tech-Gigant aus Cupertino musste eine negative prozentuale Veränderung von -2,3 % hinnehmen. Über den gesamten September betrachtet, summiert sich das Minus sogar auf -9,6 %. Und das, obwohl der 200-Tage-Durchschnitt (GD200) bei 166 USD liegt und steigt, ein sonst positiver Indikator für Langzeitanleger. Es stellt sich die Frage, ob aktuelle Entwicklungen im Unternehmen für die schlechte Kursentwicklung verantwortlich sind.
Technische Probleme und deren Auswirkungen
Apple hat kürzlich auf Probleme mit seinen neuesten iPhones hingewiesen, die dazu führen könnten, dass die Geräte wärmer als erwartet laufen. Laut Apple handelt es sich vorrangig um einen Fehler im Betriebssystem iOS 17. Das Unternehmen hat bereits Maßnahmen ergriffen und verspricht, das Problem in einem kommenden Update zu beheben. Dennoch stellt sich die Frage, wie sich diese technischen Unzulänglichkeiten auf die Apple-Aktie auswirken könnten.
- Kurs: 171 USD
- GD200: 166 USD (steigend)
- iOS 17: Fehler soll in kommendem Update behoben werden
Drittanbieter-Apps im Fokus
Nicht nur das hauseigene Betriebssystem sorgt für Überhitzung der Geräte. Auch einige Drittanbieter-Apps wie Asphalt 9, Metas Instagram und Uber könnten zu einer Überlastung des Systems führen, wie Apple erklärte. Einige App-Entwickler, wie Instagram, haben bereits Updates veröffentlicht, um das Problem zu beheben. Die Apple-Aktie könnte also auch von der Geschwindigkeit der Fehlerbehebung in diesem Sektor beeinflusst werden.
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Langfristige Auswirkungen auf die Apple-Aktie
Trotz der technischen Herausforderungen betont Apple, dass weder ein Sicherheitsrisiko noch langfristige Leistungseinbußen zu erwarten sind. Die neuen Titanium-Gehäuse der iPhone 15 Pro- und Pro Max-Modelle bieten sogar eine bessere Wärmeableitung als ihre Vorgänger aus Edelstahl. Inwiefern diese Botschaft jedoch das Vertrauen der Anleger in die Apple-Aktie wiederherstellen kann, bleibt abzuwarten.
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