Liebe Leserinnen und Leser,
die Wasserstoff-Unternehmen sind auch am Freitag am Aktienmarkt vergleichsweise schwach. Die Notierungen schwanken relativ stark bzw. machen sich auf den Weg nach unten. Die Spannung wächst. Dennoch ist die Situation insgesamt deutlich besser als vor 12 Monaten. Die Rahmenbedingungen sind in diesem Jahr deutlich besser. Dies liegt an den politischen Rahmenbedingungen, die von der EU und von den USA aufgespannt werden.
Interessanterweise macht eine Analystin auf einen Bericht in der “ComputerBild” aufmerksam, der sich mit der Sachfrage beschäftigt. Es geht aufwärts, so der Tenor.
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Jetzt geht es los…
Jetzt geht es tatsächlich los. Am 13. November hat die Europäische Kommission oder die EU-Kommission den “grünen” Wasserstoff definiert. Dies wird nach diesem Bericht dem Wasserstoff als regenerativer Energiequelle helfen können. Denn der grüne Wasserstoff wird weiter gefasst als befürchtet.
Dann wiederum kurze Zeit später hat das Belgisch-Deutsche Energietreffen stattgefunden. Dort haben die beiden Länder vereinbart oder kundgetan, deutlich und deutlich mehr als bislang in den Wasserstoff zu investieren. Dies ist durchaus eine gute Nachricht, zumindest für die Branche, da bis dato vor allem aus anderen Regionen der Welt solche Meldungen kommen.
Letztlich, so fasst der Bericht zusammen, würde ja auch Robert Habeck kürzlich wichtige Weichenstellungen vorgenommen haben. Der hatte Norwegen besucht. Dort kündigte er zusammen mit der Regierung an, dass Deutschland Wasserstoff aus Norwegen benötige. Zunächst wird dies sogenannter blauer Wasserstoff sein, der aus Gas gewonnen bzw. mit dessen Hilfe produziert wird. Grüne Energiequellen würden erst danach verwendet und dann der Antrieb für die Lieferung von grünem Wasserstoff nach Deutschland sein.
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Das sind gewaltige Programme
Die beiden Großprogramme, auf die sich alles stützt, nennen sich Inflation Reduction Act in den USA sowie REPowerEU. Dies wiederum ist nicht neu, aber wird erst in der Zukunft wirken.
Nel Asa hat ganz besonders gute Karten, weil das Unternehmen sowohl in den USA über eine Tochter wie auch in der EU mitmischt. Damit dürfte die Aktie aus der Wahrnehmung der Analysten eine gute Perspektive haben. Allerdings wird Nel Asa am 28. Februar die Zahlen vorlegen. Dies werden sowohl die Jahresbilanz als auch die Quartalsbilanz sein. Ob die Enttäuschung an den Märkten über die realen Zahlen dann anhält?
Noch warten die Märkte ab. Am 28. Februar hat Nel Asa die Gelegenheit, einmal ohne Enttäuschung zu berichten. Plug Power aus den USA zieht am 9. März nach. Gerade die US-Amerikaner haben jedoch schon oft enttäuscht. Es wäre nicht überraschend, wenn auch in diesem Bericht wieder Ansatzpunkte für eine schlechtere Stimmung am Markt vorzufinden wären.
Die Kurse verlaufen so, wie es im Vorfeld solcher Berichte auch wahrscheinlich ist: Die Anspannung ist groß, die Notierungen haben zuletzt etwas nachgegeben. Formal ist Nel Asa definiert durch den GD100 wie auch den GD200 jedoch noch im technischen Aufwärtstrend.
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