In einer eher inkonsistenten Woche für die Amazon-Aktie schloss das Papier am Mittwoch bei 127 USD, was einem leichten Minus von 0,09% seit Montag entspricht. Diese Entwicklung steht im Kontrast zu dem kürzlich erhöhten Kursziel der Schweizer Großbank UBS, die ihre Einstufung für Amazon auf “Buy” belassen und das Kursziel von 175 auf 180 USD angehoben hat. Lloyd Walmsley, Analyst bei UBS, äußerte sich optimistisch über die Einführung von Werbung in Prime Video-Inhalten, die seiner Meinung nach erhebliche Umsätze bei hohen Margen generieren könnte.
UBS setzt auf Werbeinnahmen durch Prime Video
Laut UBS-Analyst Lloyd Walmsley könnte die Einführung von Werbung bei Prime Video ein Katalysator für die Amazon-Aktie sein. In einer aktuellen Studie erhöhte UBS seine Schätzungen für die Werbeumsätze des Konzerns und die Margen im nordamerikanischen Privatkundengeschäft.
- Kursziel von 175 auf 180 USD angehoben
- Einstufung bleibt bei “Buy”
Insider-Verkäufe werfen Fragen auf
Allerdings sorgt der Verkauf von Amazon-Aktien durch Douglas J Herrington, CEO der Worldwide Amazon Stores, für gemischte Signale. Am 2. Oktober 2023 verkaufte Herrington 4.000 Aktien, was im Vergleich eine relativ kleine Anzahl ist, im Wert von 508.800 USD. Der Insider hält nun immer noch insgesamt über 528.877 Amazon-Aktien.
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- 4.000 Aktien für 508.800 USD verkauft
- Kontrolle über 528.877 Aktien
Leichte Unsicherheit trotz positiver Aussichten
Zusammenfassend bleibt die Amazon-Aktie eine Mischung aus Risiko und Gelegenheit. Während die positiven Prognosen von UBS ein starkes Argument für den Einstieg bieten, werfen die jüngsten Insider-Verkäufe Fragen zur internen Sicht auf die Aktie auf. Investoren tun gut daran, beide Seiten sorgfältig abzuwägen, bevor sie eine Entscheidung treffen.
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