Die Allianz-Aktie hat in der Bankenkrise ebenfalls Einbußen erfahren und ist bis unter die 200er-Marke gerutscht. Doch die Privatbank Berenberg gibt der Aktie nun Rückenwind. Die Einstufung für Allianz wurde von der Privatbank auf “Buy” belassen und das Kursziel auf 309 Euro prognostiziert. Dies geht aus einer aktuellen Studie von Analyst Michael Huttner hervor.
Diskrepanz zwischen Aktien- und Anleiheinvestoren
Anlässlich eines Investorentreffens zur europäischen Versicherungsbranche wurden vor allem die Risiken diskutiert. Die Historie an Dividenden und Aktienrückkäufen wurde dagegen wenig beachtet. Die Diskussion zeigte eine enorme Diskrepanz zwischen sehr besorgten Aktienanlegern und Anleiheinvestoren, die die “langweilige” und sichere Branche schätzen.
Allianz beendet Versicherungspolice für Nord Stream 1-Projekt
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Die Allianz hat angekündigt, die Versicherungspolice für Nord Stream 1-Projekt nicht zu verlängern. Das Unternehmen ist Teil des Versicherungskonsortiums, das die technische Versicherung für den Betrieb der Pipeline anbietet. Die Entscheidung, die Police nicht zu verlängern, erfolgt aufgrund des Auslaufens im Jahr 2023 und dem Vorgehen des Unternehmens, alle Sanktionen gegen Russland wegen des Krieges in der Ukraine aktiv einzuhalten.
Insgesamt ist die Allianz-Aktie laut Berenberg eine Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 309 Euro. Allerdings sollte auch das Risiko im Blick behalten werden. Die Entscheidung, die Versicherungspolice für Nord Stream 1-Projekt nicht zu verlängern, zeigt, dass das Unternehmen auf eine sichere und verantwortungsvolle Geschäftspraxis setzt.
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