Die Immobilienbranche kämpft derzeit mit den Auswirkungen der Zinswende und steigenden Kosten, aber an der Börse gibt es zumindest etwas Aufwind. Die Aroundtown-Aktie zeigt Anzeichen einer Erholung, nachdem sie am vergangenen Dienstag ihr Tief erreicht hat. Das Papier verzeichnet aktuell Zugewinne in Höhe von rund sieben Prozent und steht zum Wochenende bei 1,23 Euro pro Aktie.
Es bleibt jedoch unklar, ob die positiven Zeichen anhalten werden. Trotz des aktuellen Aufschwungs hat die Aktie seit Jahresbeginn Verluste in Höhe von 46,7 Prozent zu verzeichnen. Es gibt viele Zweifel hinsichtlich der weiteren Zinspolitik durch Notenbanken sowie Bedenken im Hinblick auf das Engagement von Leerverkäufern im Immobiliensektor – insbesondere Aroundtown scheint ein beliebtes Ziel zu bleiben.
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Marshall Wace hält aktuell 0,88 Prozent Leerverkaufspositionen bei Aroundtown; Gladstone Capital Management sind es 0,51 Prozent – allerdings beinhalten diese beiden Positionen lediglich meldepflichtige Leerverkäufe. Obwohl man auf eine Erholung für die Aktie hofft, kann dies momentan nicht garantiert werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen:
– Der Immobiliensektor leidet unter den Folgen der Zinswende und steigenden Kosten.
– Die Aroundtown-Aktie zeigt Anzeichen einer Erholung nach ihrem Tief vom letzten Dienstag.
– Trotzdem ist Vorsicht geboten: Die Aktie hat seit Jahresbeginn Verluste in Höhe von 46,7 Prozent zu verzeichnen.
– Es gibt Zweifel hinsichtlich der weiteren Zinspolitik durch Notenbanken und des Engagements von Leerverkäufern im Immobiliensektor.
– Marshall Wace und Gladstone Capital Management sind die größten Leerverkäufer bei Aroundtown.
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