Liebe Leser,
Impfstoffe gegen das Corona-Virus beschäftigen die Aktienbörsen noch immer stärker als gedacht. Das Corona-Virus ist weltweit offensichtlich noch nicht besiegt. Die Inzidenzen sind relativ hoch. Zudem gelingt es bis dato nicht, auszuschließen, gefährlichere Varianten als das Omikron-Virus bekämpfen zu müssen. Die Impfstoffe sind einer der großen Hoffnungsträger. Dies gilt wohl besonders für den Impfstoff, den Valneva produziert. Dies ist ein Tot-Impfstoff, der möglicherweise bei den sogenannten Impfstoff-Skeptikern besonders gut angenommen würde, so die Hoffnung. Die EU hat bereits bis zu 60 Millionen Impfstoffdosen produziert. Dies gilt für den Fall, dass der Stoff auch zugelassen werden wird.
Der Markt zeigte sich am Dienstag wieder in guter Verfassung. Die Aktie ist auf gutem Wege. Dies kann ein Fingerzeig sein.
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Im April in den Aufwärtstrend?
Konkret geht es für Valneva um die Frage, ob im April möglicherweise der Aufstieg in einen stärkeren Trend gelingen kann. Die Aktie hat immerhin – aus Sicht der Analysten der charttechnischen Perspektive – derzeit einen guten und stabilen Seitwärtstrend erreicht. Am Dienstag ging es dabei teils um bis zu gut 5 % nach oben.
Die Aktie ist dennoch derzeit nicht in Bestverfassung. Für einen stabilen Aufwärtstrend fehlt der Anstieg auf mehr als 16 Euro und bis zu 17 Euro. Die Aktie hätte dann aus dieser Sicht sicherlich noch Luft bis zu Kursgewinnen auf 20 Euro – jedenfalls sind bis dahin keine Widerstände zu beachten, die einen solchen Anstieg verhindern könnten.
Nun kommt es auch darauf an, wie sich die technische Situation des Unternehmens an den Aktienbörsen entwickelt. Der Titel hat dabei die verschiedenen gleitenden Durchschnittskurse vor Augen. Der GD200 verläuft in Höhe von 16,50 Euro. Es ist mittelfristig durchaus bedeutend, diesen Kurs zu überwinden. Erst dann wäre der Wechsel in den Hausse-Modus aus der Perspektive der technischen Analysten vergleichsweise gut abgesichert.
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Dennoch gibt es auch positive Signale, die durchaus bemerkenswert sind. So gelang es inzwischen, den GD38 wieder zu überwinden. Der Indikator verläuft bei 15,24 Euro und gilt in erster Linie als Fingerzeig dafür, dass wieder Bewegung in die Trendentwicklung kommt. Der Titel konnte immerhin auch den GD50, der zu den kürzerfristigen Signalen rechnen, überwinden. Dieses Signal ist in Höhe von 15,35 Euro überwunden worden.
Die Aktie ist am Ende trotz des starken Handels am Dienstag davon abhängig, dass der Tot-Impfstoff von der EMA, der Arzneimittel-Zulassungsbehörde in der EU, zugelassen wird. Diese Zulassung allerdings ist durchaus schon für April erwartet worden. Mit anderen Worten: Die Entscheidung steht für Valneva nunmehr an.
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