In den letzten Tagen haben Autofahrer an deutschen Tankstellen tiefer in die Tasche greifen müssen. Die durchschnittlichen Preise für Benzin und Diesel sind jeweils gestiegen, was sich negativ auf das Budget vieler Fahrer auswirkt.
Insbesondere der Super E10-Benzinpreis hat zugelegt. Nach Angaben eines ADAC-Sprechers betrug der bundesweite Durchschnittspreis am vergangenen Dienstag 1,795 Euro pro Liter – ein Anstieg von 0,9 Cent im Vergleich zur Vorwoche.
Doch nicht nur Benzin ist teurer geworden. Auch Diesel-Fahrer mussten mehr bezahlen. Der Durchschnittspreis für einen Liter Diesel lag bei 1,629 Euro, das entspricht einer Erhöhung von beachtlichen 2,8 Cent gegenüber dem Preis der Vorwoche.
Interessanterweise verkleinerte sich im Zuge dieser Entwicklung die Preisdifferenz zwischen den beiden Kraftstoffen. Ein Liter Diesel ist jetzt durchschnittlich 16,6 Cent günstiger als ein Liter Super E10 – zumindest eine gute Nachricht für alle Dieselfahrer.
Die Gründe hinter diesen Preiserhöhungen sind vielfältig und reichen von schwankenden Rohölpreisen bis hin zu Versorgungsengpässen aufgrund geopolitischer Spannungen oder unvorhergesehener Ereignisse.
Letztendlich bleiben jedoch alle Verbraucher davon betroffen und können wenig tun, um den steigenden Kosten entgegenzuwirken – auch wenn es immer ratsam ist, die Preise an verschiedenen Tankstellen zu vergleichen und gegebenenfalls länger nach günstigerem Treibstoff zu suchen.
Es bleibt abzuwarten wie sich die Spritpreise in naher Zukunft entwickeln werden. So oder so sollten Autofahrer stets auf dem Laufenden bleiben und ihre Fahrten sorgfältig planen um möglicherweise einige Cents zu sparen.