Die Abnehmspritze Wegovy, die seit etwa einer Woche in Deutschland verfügbar ist, hat viele Diskussionen hervorgerufen. Selbstverständlich wird nicht jeder begeistert von der Idee sein, überschüssige Kilos mit Hilfe einer (teuren) Injektion zu bekämpfen. Das könnte für den Hersteller Novo Nordisk sehr wohl positiv sein, da er kontinuierliche Probleme hat, die Nachfrage zu befriedigen.
Aus einem Bericht an die US-Börsenaufsicht FDA geht hervor, dass der dänische Konzern weiterhin Lieferengpässe hat. Interessanterweise betreffen diese Engpässe nicht nur Wegovy, sondern auch das etwas ältere Diät-Medikament Saxenda. Für Investoren ist dies möglicherweise keine schlechte Nachricht.
Novo Nordisk: Die Nachfrage sinkt nicht
Trotz einiger Zweifler scheint die Nachfrage nach Diät-Medikamenten stark zu steigen und Novo Nordisk zufolge werden diese Engpässe voraussichtlich bis zum Ende des Jahres andauern. Es lässt sich jedoch nicht genau feststellen, wie viel das Unternehmen tatsächlich liefern können wird.
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Es bleibt unklar wie viel von diesen Lieferproblemen auf eine langsame Produktion zurückzuführen sind und wie viel auf echte Spitzen im Bedarf beruhen – diese Information kann aus dem kurzen Bericht leider nicht entnommen werden. Aber es gibt gute Gründe anzunehmen, dass Novo Nordisk mit sehr guten Zahlen überzeugen wird.
Aufwärtsbewegung setzt wieder ein
Auch Anleger scheinen darauf zu setzen; denn nach einer kleinen Korrekturphase legten die Aktien von Novo Nordisk in den letzten fünf Tagen um fast vier Prozentpunkte zu und erreichten am Wochenende 148 Euro 94 Cent pro Stück . Dadurch rückt das 52-Wochen-Hoch bei knapp 160 Euro schon wieder näher ins Blickfeld. Der Markteintritt von Wegovy in Europa brachte definitiv positive Impulse für den Markt.
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