Die Stimmung an den US-Börsen war am Donnerstag gemischt. Der Dow schloss mit 35.226 Punkten und verzeichnet somit einen Aufschwung von 0,5 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. Gleichzeitig zeigte sich der breiter gefasste S&P 500 schwächer und beendete den Handelstag mit etwa 4.535 Punkten, was einem Minus von 0,7 Prozent entspricht.
Noch schlechter lief es für die Technologiebörse Nasdaq, die den Nasdaq 100 mit rund 14.063 Punkten berechnete – ein Rückgang von beachtlichen 2,0 Prozent.
Die Anleger waren enttäuscht über die Quartalszahlen von Tesla und Netflix, die am Vorabend vorgestellt wurden. Es besteht die Befürchtung, dass ähnliche Ergebnisse auch bei anderen Technologieunternehmen folgen könnten. Kurz vor Börsenschluss verloren sowohl Tesla- als auch Netflix-Aktien deutlich an Wert: Erstere sanken um neun Prozent während letztere um acht Prozent fielen.
Währenddessen deutet der Devisenmarkt auf eine Schwäche der europäischen Gemeinschaftswährung hin: Am Donnerstagabend lag der Wechselkurs des Euro bei nur noch $1,1130 (-0,62%).
Gold zeigte ebenfalls keine Stärke und verbilligte sich auf $1.968,97 pro Feinunze (-0,44%). Damit kostet ein Gramm Gold nun lediglich €56.89.
Ganz im Kontrast dazu steht das schwarze Gold: Das Nordseeöl Brent konnte seinen Preis leicht steigern und erreichte zum Abendschluss einen Wert von $79.68 pro Fass – ein leichter Zuwachs um gerade mal 22 Cent oder aber immerhin um ganze 0,3 Prozent gegenüber dem Schlussstand des Vortages.