Die Deutsche Bank hat kürzlich eine detaillierte Analyse der Sixt-Aktie durchgeführt und dabei ihre Erwartungen leicht reduziert. Die vorherige Kaufempfehlung wurde zurückgezogen und anstelle dessen nehmen die Finanzexperten jetzt eine neutrale Position ein, allerdings mit einem Kursziel von 125 Euro, was noch immer ein gewisses Aufwärtspotenzial signalisiert.
Grund für diese eher gedämpfte Haltung ist die Erwartung, dass die Gewinne im laufenden Jahr eher sinken werden als steigen. Auch in den kommenden beiden Jahren sieht die Deutsche Bank nur begrenztes Wachstumspotenzial bei Sixt und rechnet daher mit einer weniger eindrucksvollen Entwicklung.
Sixt: Enttäuschende Aussichten für Anleger
Trotz allem wird Sixt jedoch als wahrscheinlich best geführte Firma in der Autovermietungsbranche gelobt. Es ist nicht so, dass die Deutsche Bank das Unternehmen herabsetzt – sie geht einfach davon aus, dass eine schwächere Nachfrage spürbar sein wird.
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Für Investoren scheint dies aber nur ein schwacher Trost zu sein. Die Sixt-Aktie verzeichnete nach dieser Neubewertung deutliche Einbußen – am Freitag fiel ihr Wert um fast sechs Prozent auf 105,40 Euro. Damit wurden sämtliche Gewinne der vergangenen Woche schlagartig zunichte gemacht.
Keine positiven Neuigkeiten?
Dies scheint den seit Februar aktiven Abwärtstrend weiterhin zu bestätigen. In den letzten Wochen und Monaten sind Höchstkurse der Sixt-Aktie kontinuierlich gesunken und es erscheint so, als ob Bullen dem Druck von oben wenig entgegenhalten können. Momentan bleibt wohl nichts anderes übrig als darauf zu hoffen, dass sich irgendwann in Zukunft wieder bessere Zeiten abzeichnen werden.
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