Montagabend, kurz vor dem amerikanischen Unabhängigkeitstag, konnten wir eine positive Dynamik an den US-Börsen beobachten. Zum Handelsschluss in New York wurde der Dow Jones mit 34.422 Punkten notiert und markiert damit einen Zuwachs von 10 Punkten im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Auch der breiter aufgestellte S&P 500 zeigte Stärke mit rund 4.456 Punkten, was einem Zuwachs von 0,1 Prozent entspricht. Die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt sogar mit rund 15.209 Punkten, was einer Steigerung von 0,2 Prozent gleichkommt.
“Vor allem die Aktien der Elektroautohersteller stehen heute im Rampenlicht: Insbesondere Tesla strahlt Optimismus aus und erwarten gespannt die Quartalszahlen in zwei Wochen”, analysierte Experte Konstantin Oldenburger das Marktgeschehen des Tages. Allerdings betonte er auch: “Ob die neuen Auslieferungsrekorde tatsächlich zu besseren Quartalszahlen führen werden, bleibt abzuwarten.”
Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Montagabend etwas stärker gegenüber dem amerikanischen Dollar – ein Euro wurde für ein Gegenwert von etwa $1,0918 gehandelt (eine Steigerung um etwa 0,09%). Im Gegenzug konnte man für einen Dollar dann ca €0,9159 bekommen.
Allerdings waren nicht alle Entwicklungen durchweg positiv – der Preis für Rohöl sank wieder einmal.
Ein Fass Nordsee-Sorte Brent wurde am Montagabend um ca.18 Uhr deutscher Zeit für $75,13 gehandelt – das bedeutet einen Rückgang um etwa $0,28 oder nahezu einem halben Prozent verglichen mit dem Schlussstand des letzten Handelstags.