Nikola-Aktie: Das wird oft übersehen!

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  • Beitrag veröffentlicht:30. Juni 2023
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Wer Nikola-Aktien besitzt, kann in der gegenwärtigen Zeit keineswegs entspannt sein. Die Kurse tanzen buchstäblich auf und ab. In den ersten Stunden des Donnerstags erlebten sie wieder einen Rückgang – wenn auch nur etwa 2 % -, nachdem die Aktie am Mittwoch zuvor einen Anstieg von mehr als 9 % verzeichnete. Am Ende des Tages konnte ein Zuwachs von über 7 % verbucht werden!

In den drei vorangegangenen Tagen sanken die Kurse um -1,8 %, stiegen um 14%, um dann erneut fast 6% fallen zu lassen. Anders gesagt: Es gibt keine Einigkeit an der Börse darüber, wie man die Nikola-Aktie bewerten sollte. Eine Tatsache, die viele Investoren offensichtlich übersehen.

Es ist momentan schwierig, eine klare Bewertung für Nikola abzugeben. Die aktuellen Zahlen sind schlecht.

Nikola: Eine ökonomische Betrachtung

Die klassische wirtschaftliche Analyse lässt wenig Spielraum für Optimismus bezüglich des Unternehmens und seiner Aktienwertes übrig. Prognosen zufolge wird das Unternehmen im laufenden Jahr einen Umsatz von rund $148 Millionen erreichen und dabei – falls diese Schätzungen korrekt sind – einen Nettoverlust von $655 Millionen einfahren.

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Diese Zahlen legen nahe, dass aus analytischer Sichtweise die Aktie sogar noch überbewertet sein könnte. Man geht jedoch davon aus, dass sich der Umsatz im nächsten Jahr erhöhen wird – möglicherweise sogar mehr als verdreifachen -, während sich Verluste kaum verringern dürften. Wie reagiert nun aber der Markt auf diese Entwicklung? Das lässt sich anhand der Schwankungen im Chartbild gut verdeutlichen.

Der jüngste Verlauf zeigt eindrucksvoll starke Fluktuationen bei den Kurswerten dieser Aktie.

Bleibt also abschließend nur die Frage offen: Wie schnell kann sich tatsächlich ein Aufwärtstrend bei den Nikola-Aktien durchsetzen? Bei rein wirtschaftlicher Betrachtungsweise sieht es eher düster aus dafür aussehen . Geplant ist allerdings , dass am 01.August Ergebnisse für das zweite Quartal veröffentlicht werden sollen und dies könnten eventuell neue Perspektiven bieten – unabhängig von bisherigen Marktschwankungen.

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