Es sind nur noch 25 Tage, bis das im kalifornischen Fremont ansässige Unternehmen Enphase Energy seine Quartalsbilanz für das zweite Quartal präsentiert. Welche Umsatz- und Gewinnerwartungen haben Aktionäre? Wie sieht die Entwicklung der Enphase Energy Aktie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aus?
Mit einer gegenwärtigen Marktkapitalisierung von beachtlichen 19,94 Mrd. EUR wird Enphase Energy in genau vier Wochen vor Börseneröffnung seine neuesten Quartalszahlen veröffentlichen. Sowohl Aktionäre als auch Analysten warten gespannt auf diese Ergebnisse.
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Analystenhäuser prognostizieren laut Datenanalyse ein signifikantes Umsatzplus verglichen mit dem Vorquartal – eine Steigerung von +37,20 Prozent auf dann voraussichtlich 667,09 Mio. EUR steht zu Buche (2.Quartal 2022: Umsatz von 486,24 Mio). Darüber hinaus soll sich auch der Gewinn positiv entwickeln und um voraussichtlich +18,70% ansteigen auf nunmehr rundgerechnet 84 Mio. EUR.
Aktionärsperspektive zur aktuellen Lage bei der Enphase Energy Aktie
Auf Jahresbasis äußern sich Analysten eher optimistisch: So soll nicht nur der Umsatz um beeindruckende +31,00 Prozent zulegen sondern ebenfalls der Gewinn – und zwar um +21,20 Prozent auf dann insgesamt stolze 425 Millionen Euro anwachsen (+21,20%, Im Vorjahr waren es noch knapp über €358 Millionen). Demnach würde sich pro Aktie ein erfreulicher Anstieg des Gewinns auf etwa €4 nachweisen lassen.
Allerdings reagieren Aktionäre bisher zurückhaltend auf die Schätzungen für die kommenden Quartalszahlen; so zeigte sich in den letzten dreißig Tagen beim Kurs ein Minus von -2,91%.
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Analysteneinschätzung und charttechnischer Ausblick bei Enphase Energy
Die Analysten beurteilen den potentiellen Einfluss auf den Aktienkurs wie folgt: Innerhalb eines Zeitraumes von zwölf Monaten könnte die Aktie bei einem Preisniveau von ungefähr €235 liegen – dies würde basierend vom jetzigen Stand einen Zuwachs um ca.+60% darstellen.
Charttechnisch gesehen gibt es jedoch Grund zur Vorsicht beim Wertpapier des Unternehmens Enphases Energie; hier zeigt sich nämlich offensichtlicherweise ein stark negativer Trend – selbst wenn man den Gleitenden Durchschnitt betrachtet.
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