Die Industrie durchläuft gegenwärtig eine massive Transformation, bei der der deutsche Technologieriese Siemens eine wesentliche Rolle spielt.
Kürzlich gab das Unternehmen bekannt, dass der Pharmakonzern Pfizer in Freiburg eine hochmoderne Produktionsstätte eröffnet hat. Diese Anlage zählt dank Siemens’ Technologien und Dienstleistungen zu den nachhaltigsten weltweit. In dieser Fabrik plant Pfizer jährlich bis zu 7 Milliarden Tabletten für über 180 Länder herzustellen.
Siemens vernetzt Pfizers innovative Fabrik in Freiburg
Pfizer setzt dabei auf das „Xcelerator-Portfolio“ von Siemens und nutzt unter anderem die Gebäudemanagement-Plattform „Desigo CC“. Die Plattform dient als zentrales Kontrollzentrum zur Integration verschiedener Systeme, Geräte und Prozessautomatisierung. Somit können Systeme miteinander kommunizieren und kooperieren sowie Daten aus dem Produktionsprozess zusammenführen.
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Laut Gunther Bechmann, einem Manager bei Pfizer, sind “alle Maschinen und Prozesse intelligent vernetzt” durch Informations-und Kommunikationstechnologien im Werk von Freiburg eingeführt worden. Das ermöglicht flexible, schnelle und ressourcenschonende Produktionen.
Dank dieser Vernetzung ist es möglich, spezialisierte Produktionsanlagen für besonders wirksame Medikamente (High-Containment-Anlagen) zu überwachen und steuern – beispielsweise deren Energieverteilung, Lüftungssysteme oder Klima-und Heizungsanlagen.
Siemens-Manager Dave Hopping betont, dass die Zusammenarbeit mit Pfizer bei der neuen Anlage in Freiburg zeigt, “wie ein intelligenter Mix aus Technologie und Services zu genau den richtigen Ergebnissen führen kann”. Dies gilt selbst für eine anspruchsvolle Branche wie die Pharmaindustrie, in der Geschwindigkeit, Qualität und Sicherheit unerlässlich sind.
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