Die Alphabet-Aktie verzeichnete am Montag einen vorbörslichen Rückgang von etwa 1,5 Prozent, nachdem die Investmentgesellschaft UBS eine Herabstufung des Technologieunternehmens vorgenommen hatte und dabei auf ein “begrenztes Aufwärtspotenzial” sowie Bedenken hinsichtlich der kurzfristigen Monetarisierung hinwies. Für einige Anleger stellt sich nun in Bezug auf den jüngsten Kursanstieg die Frage: Ist das Ende erreicht?
Alphabet-Aktie: Eine weitere Herabstufung!
Analyst Lloyd Walmsley reduzierte seine Bewertung von Alphabet kürzlich von “Kaufen” auf “Neutral”. Er äußerte Schwierigkeiten bei der Identifizierung eines starken Umsatzwachstums bei Google Sites und prognostizierte Wachstum im hohen einstelligen Bereich. Zudem wies er darauf hin, dass mittelfristige Umsatzrisiken durch neue Suchanfragen entstehen könnten, welche Werbeflächen durch generative KI-Antworten ersetzen.
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“In puncto Kosten für GenAI haben sich unsere anfänglichen Bedenken zwar gemildert, aber kurzfristige Risiken bleiben weiterhin bestehen”, äußerte Walmsley in einer Notiz an Investoren. “Das Unternehmen hat im letzten Quartal die Kapitalaufwandsprognose erhöht und eine Verschiebung des Fokus hin zu schneller ablaufender technischer Infrastruktur angekündigt.” Somit sind sowohl Kosten- als auch Wettbewerbsrisiken weniger gravierend einzuschätzen; dennoch besteht noch ein gewisses Risiko. Trotz der Herabstufung hob Walmsley sein Kursziel für die Alphabet-Aktie von 123 auf 132 US-Dollar je Aktie an, betonte jedoch, dass das Risiko-Rendite-Profil “ausgewogen” sei.
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