Die neuesten Nachrichten zu Subventionen für Intel in Magdeburg sind gerade erst bekannt geworden, da folgt bereits die Ankündigung der nächsten Fabrik. Israelischen Medien zufolge plant der US-Chiphersteller eine Investition von 25 Milliarden US-Dollar in den Bau einer neuen Chipfabrik im Land.
Das Werk soll in Kirjat Gat errichtet werden und tausende Arbeitsplätze schaffen. Die Eröffnung ist für das Jahr 2017 geplant. Intel betonte zwar die Bedeutung Israels für das Unternehmen, verzichtete jedoch auf weitere Details zur geplanten Fabrik.
Intel: Positive Resonanz
Die Anleger scheinen erfreut über diese Entwicklung – die Intel-Aktie steigt seit einigen Tagen kontinuierlich an. Am Montagmorgen kletterte sie um immerhin 0,20 Prozent auf 33,30 Euro nach oben. Die Schwächephase der vergangenen Monate scheint dauerhaft überwunden zu sein.
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Möglicherweise liegt dies nicht nur am Bau neuer kostspieliger Fabriken, sondern auch an Gerüchten und Spekulationen rund um Geschäfte im Bereich Künstliche Intelligenz (KI). Zwar spielt Intel momentan in diesem Bereich noch eine eher untergeordnete Rolle, doch es wird davon ausgegangen, dass sich das bald ändern könnte.
Intel muss liefern
In der Theorie bietet sich für Intel aktuell eine vielversprechende Zukunft mit zahlreichen Möglichkeiten auch für Investoren. Allerdings muss der Konzern nun beweisen, dass er diese Chancen nutzen kann. Solange dies nicht geschehen ist, steht die momentane Aufwärtsbewegung auf wackeligen Beinen, denn in der Vergangenheit sah es bei Intel auch schon mal besser aus. Dennoch sollten die Erfolge der Bullen bis jetzt nicht geschmälert werden.
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