BYD-Aktie: Erfahren Sie hier, wie Sie profitieren können!

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  • Beitrag veröffentlicht:19. Juni 2023
  • Beitrags-Kategorie:FT

Liebe Leserinnen und Leser,

seit Juni ist die Aktie des chinesischen Batterie- und Fahrzeugherstellers BYD im Aufwind: Nach einem Rückgang Ende Mai auf unter 30 US-Dollar, erholte sie sich bis zum vergangenen Donnerstag auf 34,98 Dollar an der Nasdaq. Vor dem Wochenende fiel sie jedoch leicht um knapp zwei Prozent auf 34,31 Dollar. Trotz bescheidenen Verkaufszahlen in Deutschland gibt es ambitionierte Pläne vom Chinas Automobil-Rising-Star.

BYD mit geringem Absatz in Deutschland

Obwohl der chinesische Konzern seit Anfang des Jahres auf dem deutschen Markt präsent ist, sind die bisherigen Verkaufszahlen kaum nennenswert. Laut Kraftfahrtbundesamt wurden im Mai 2023 nur 54 BYD-Fahrzeuge zugelassen bei insgesamt 246.966 Pkw-Zulassungen – das entspricht gerade mal 0,00022 Prozent.

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Auch bei vollelektrischen Fahrzeugen (BEV) bleiben die Autos von BYD ein Nischenprodukt: Im Mai erreichten Elektroautos einen Zuwachs von 46,6 Prozent gegenüber Mai 2022 und machten damit einen Anteil von insgesamt17,3 Prozent aus. Von den insgesamt rund42.725 rein elektrischen Neuzulassungen stammten lediglich etwa0,0013 Prozent von BYD.

Pläne für fünf bis zehn Prozent Marktanteil

Trotz dieser Zahlen hat der deutsche Vertriebschef für BYD ehrgeizige Pläne für den hiesigen Markt: Lars Pauly zufolge will das Unternehmen mittelfristig einen Anteil von fünf bis zehn Prozent im Elektrosegment erreichen, wie er vom Manager Magazin zitiert wird.

  • Ein genaues Datum für die Erreichung dieses Ziels nannte Pauly nicht
  • Aktuell ist er mit dem Aufbau der Vertriebsstrukturen beschäftigt

Pauly schätzt BYD als langfristig ernstzunehmende Konkurrenz ein, insbesondere in technologischer Hinsicht. In Deutschland möchte man vor allem preissensible Kunden ansprechen und “erschwingliche Elektrofahrzeuge” anbieten.

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BYD verlangt in Europa höhere Preise

Bisher kann allerdings keine Rede davon sein, dass BYD solche Fahrzeuge anbietet. Im Gegenteil versucht der Hersteller bei den europäischen Kunden hohe Preise durchzusetzen: So kostet zum Beispiel der BYD Atto 3 laut Autoflotte umgerechnet rund25.000 Euro – fast doppelt so viel wie die angepasste Version „Comfort“ für44.625 Euro.

Der BYD Dolphin soll ab Herbst auch in Deutschland erhältlich sein: Mit einer45-kWh-Batterie ab30.000 Euro und einer60-kWh-Variante für38.000Euro.Bei elektroauto-news.net hingegen heißt es,dass der Wagen inChina schon abumgerechnet15.700bis18.450Euround somit deutlich günstigerangeboten wird.

  • HöherePreisefürElektroautos inEuropa alsin der Heimat
  • Ein möglicher Grund für die bisherige Zurückhaltung deutscher Kunden

In China erzielte BYD neuen Absatzrekord

Ob sich BYDs Preispolitik ändern wird, bleibt abzuwarten. In China jedenfalls verkaufte das Unternehmen im Mai 2023 insgesamt238.643Elektro- und Plug-in-Hybrid-Autos – ein Plus von108 Prozent gegenüber dem Vorjahr und damit ein neuer Monatsrekord.

Kursziele für die BYD-Aktie bis zu74 US-Dollar

Die Experten sehen laut marketscreener.com aktuell weiteres Kurspotenzial von etwa27 Prozent für die BYD-Aktie, mit einem durchschnittlichen Zielkurs von43,30US-Dollaraus24Analysen. Demnach:

  • empfehlen16 AnalystendieBYD-AktiezumKauf,
  • raten sechs Experten zum Aufstocken des Bestandes,
  • sprechen sich zwei Analysten für das Halten der Aktien aus.

Der optimistischste Analyst sieht sogar einen Kursanstieg auf74 Dollar – dafür müsste sich der Wert der Aktie mehr als verdoppeln.

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