Die Aktie von BrainChip Holdings hat seit Beginn des Jahres fast 50% ihres Wertes verloren. Derzeit notiert der australische Entwickler neuromorpher Prozessoren wieder auf dem Kursniveau von 2020 und 2021, vor dem großen Hype Anfang 2022. Warum kann die BrainChip Holdings-Aktie nicht vom gegenwärtigen Hype um künstliche Intelligenz profitieren?
Zu klein und unpräzise
Eine faszinierende Frage, für die es keine schlüssige Antwort gibt. Eigentlich sollte BrainChip mit seinen Prozessoren einer der Hauptgewinner des aktuellen KI-Börsenbooms sein. Aber weit gefehlt! Während Aktien wie Nvidia, Palantir, Marvell Technology und viele andere in den vergangenen Wochen durch die Decke gingen, gab es bei der BrainChip Holdings-Aktie kaum nennenswerte Kursgewinne.
Möglicherweise liegt es weniger an der Technologie von BrainChip als vielmehr an der Größe des Unternehmens. Im letzten Jahr erwirtschafteten die Australier gerade einmal einen Umsatz von fünf Millionen US-Dollar – im Vergleich zu den milliardenschweren Umsätzen anderer KI-Unternehmen ein Tropfen auf den heißen Stein.
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Darüber hinaus ist bei BrainChip noch völlig unklar, wie das Unternehmen zukünftig von KI-Anwendungen profitieren kann. Solange sie zu wenige konkrete Anwendungsfälle präsentieren, dürfte sich an der Performance der Brainchip Holdings-Aktie wenig ändern.
Bessere Alternativen vorhanden
Die BrainChip Holdings-Aktie ist und bleibt ein hochriskantes Investment. Es ist unwahrscheinlich, dass sich daran in den kommenden Jahren etwas ändern wird. Anleger, die den Hype um künstliche Intelligenz nicht verpassen möchten, haben weitaus interessantere Investitionsmöglichkeiten als die Aktie von BrainChip Holdings zur Verfügung.
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