Ende letzten Jahres machte Tesla durch Preissenkungen in China auf sich aufmerksam. Elon Musk betonte, dass Auslieferungszahlen im Fokus stehen und Margen gegebenenfalls vernachlässigt werden könnten.
Im Gegensatz dazu verfolgt Volkswagen einen anderen Ansatz. Der China-Chef Ralf Brandstätter erteilte einem Preiskrieg erneut eine Absage und betonte die Bedeutung von Wirtschaftlichkeit für das Unternehmen. Marktanteile oder Absatzzahlen seien hingegen weniger wichtig, so der Manager des deutschen Autokonzerns. Trotzdem sind ambitionierte Ziele für die Zukunft angesetzt.
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Volkswagen bleibt selbstbewusst
Obwohl Volkswagen keinen Preiskampf eingehen möchte, strebt das Unternehmen weiterhin danach, der größte internationale Autobauer in China zu bleiben. Die vergangenen Monate haben jedoch gezeigt, dass dies keine leichte Aufgabe ist: VW musste den Spitzenplatz bei den Auslieferungszahlen bereits an BYD abtreten.
Im internationalen Vergleich wird sich Volkswagen vor allem mit Tesla auseinandersetzen müssen. Dass der US-Konzern nicht schon jetzt vor VW liegt, ist hauptsächlich auf hohe Verkaufszahlen von Verbrennern zurückzuführen – diese werden jedoch in den nächsten Jahren voraussichtlich sinken. Bislang spielen Elektroautos von Volkswagen im chinesischen Markt kaum eine Rolle.
– Tesla fokussiert auf Auslieferungszahlen
– VW setzt Priorität auf Wirtschaftlichkeit
– Hohe Ambitionen trotz möglicher Herausforderungen
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Herausforderungen liegen noch bevor
Volkswagen muss sich noch beweisen, um seinen eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. Die Tatsache, dass das Unternehmen nachhaltig wirtschaften möchte und keine schnellen Preiskriege anstrebt, kann von Anlegern zunächst als positives Signal gewertet werden. Es zeigt das Selbstbewusstsein der Konzernführung in Bezug auf zukünftige Verkaufszahlen.
Um jedoch mittelfristige Ziele zu erreichen und den Erfolg weiter auszubauen, werden bisherige Anstrengungen vermutlich nicht ausreichen.
– VW muss sich im Wettbewerb mit Tesla behaupten
– Nachhaltiges Wirtschaften als positives Zeichen für Anleger
– Bisherige Maßnahmen womöglich unzureichend für langfristigen Erfolg
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