Intel beabsichtigt, den Wasserverbrauch seiner geplanten Chipfabrik nahe Magdeburg deutlich zu verringern. Wie das Nachrichtenmagazin “Spiegel” berichtet, soll hierzu eine fortschrittliche Aufbereitungsanlage zum Einsatz kommen, um den Verbrauch effizient zu reduzieren. Die künftige Fabrik in Sachsen-Anhalt wird ähnliche Technologien einsetzen wie bereits in Arizona, USA. Dort erfolgt die Wiederverwendung und Aufbereitung des Wassers mehrfach – sowohl bei der Produktion selbst als auch in Kühltürmen und sogenannten Gaswäschern. Bevor es letztendlich an Kläranlagen weitergeleitet wird, wird das Wasser mit Mineralien angereichert.
Ein Sprecher des Unternehmens betonte zudem, dass die Fabrik “auf dem neuesten Stand der Technik” sein werde.
– Fortschrittliche Aufbereitungsanlage zur Verringerung des Wasserverbrauchs
– Mehrfache Wiederverwendung und Aufbereitung von Wasser
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Der prognostizierte Wasserverbrauch der neuen Anlage hatte eine kontroverse Debatte ausgelöst; insbesondere waren Grüne Politiker besorgt hinsichtlich möglicher Umweltauswirkungen. Da Sachsen-Anhalt seit Jahren unter Dürren leidet, strebt das Umweltministerium an, große Unternehmen durch höhere Wasserpreise zur Sparsamkeit anzuleiten. Intel verfolgt nach eigenen Angaben ambitionierte Nachhaltigkeitsziele: So plant das Unternehmen etwa die Megafabrik bei Magdeburg ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien zu betreiben.
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