Die Amazon-Aktie steht möglicherweise vor einer Gefahr, zumindest warnt die renommierte Bank of America vor einer potenziellen Blasenbildung. Trotzdem sehen nicht weniger als 51 Analysten im Durchschnitt ein Kursziel von 332 US-Dollar als gerechtfertigt an. Ein Blick auf den aktuellen Markt und die aufkommende Euphorie rund um Künstliche Intelligenz (KI) zeigt, dass Investoren in den USA in großem Stil Geld in Technologieunternehmen pumpen. Doch Michael Hartnett von der Bank of America warnt vor den möglichen Konsequenzen.
Hartnett betrachtet die gegenwärtige Entwicklung am Markt mit steigenden Zinsen skeptisch und befürchtet, dass sich eine neue “Techblase” bilden könnte. Als Börsenstratege empfiehlt er Investoren dringend, ihre US-Papiere auf dem aktuellen Kursniveau des S&P 500 von rund 4200 Punkten zu verkaufen. Insbesondere die steigenden Renditen an den Anleihemärkten sieht er als zusätzliches Risiko.
Auch aus technischer Sicht befindet sich der S&P 500 in einer kräftigen Konsolidierungsphase. Doch zurück zu Amazon: Die Prognosen für die kommenden Jahre sind äußerst vielversprechend. Analysten gehen davon aus, dass das Unternehmen weiterhin beeindruckende Umsätze erzielen wird. Der Aktienkurs könnte daher das angestrebte Kursziel von 332 US-Dollar erreichen.
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Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt und ob die Warnungen der Bank of America berechtigt sind. Dennoch sollten Anleger die Entwicklungen am Markt aufmerksam verfolgen und ihre Investitionsentscheidungen sorgfältig abwägen. Die Amazon-Aktie bleibt zweifellos ein interessantes Investment, aber möglicherweise auch mit gewissen Risiken verbunden.
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