Der Goldpreis verzeichnete in den letzten Tagen einen Aufschwung, der durch die Infragestellung von Banken und diverse weitere Krisen ausgelöst wurde. Der Preis stieg bis auf etwa 2.050 US-Dollar je Feinunze an, als einige Anleger bereits mit der nächsten Finanzkrise rechneten. Diese Sorgen haben sich jedoch wieder etwas gelegt.
Die Vereinigten Staaten scheinen Fortschritte im Streit um die Schuldenobergrenze zu machen, was zu einer deutlichen Entlastung an den Märkten führt. Der Goldpreis fiel bis zum Wochenende knapp unter die Marke von 2.000 Dollar zurück und stand am Samstag bei 1.978 Dollar je Feinunze.
Barrick Gold folgte dieser Entwicklung ebenfalls, wenn auch in einem noch höheren Tempo als der Goldpreis selbst. Die Bullen flirteten Anfang Mai noch mit der Linie von 19 US-Dollar je Aktie, welche bisher nicht überwunden werden konnte; mittlerweile stehen nur noch 17,85 Dollar auf dem Ticker.
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Obwohl dies keine echte charttechnische Katastrophe darstellt, scheint den Bullen langsam die Puste auszugehen – eine kleine Enttäuschung für Investoren. Es ist außerdem nicht völlig unwahrscheinlich, dass das weitere Potenzial erst einmal gedeckelt bleibt – zumindest solange Barrick Gold keine eigenen Impulse setzen kann.
Die Aktienentwicklung hängt oft eng mit dem Goldpreis zusammen und dieser wird durch nachlassende Panik eher wenig gefördert – gerade jetzt zeichnet sich ab, dass manche Marktsorgen übertrieben waren und ein mögliches Ende der Zinserhöhungen am Horizont zu erkennen ist. All diese Faktoren stellen eine dezente Gefahr für die Barrick Gold-Aktie dar.
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