Liebe Leserinnen und Leser,
trotz des Feiertags wird heute gehandelt. Der Handel wird etwas ruhiger verlaufen als sonst üblich, dennoch stehen die Chancen für bestimmte Aktien weiterhin gut. Dazu zählt unverändert die Düsseldorfer Rheinmetall. Das Unternehmen hat bis dato einen recht zähen Handel in dieser Woche hinter sich.
Dabei ging es gestern um fast 1 % abwärts. Am grundsätzlichen Trend des Titels ändert sich jedoch nichts. Die nächsten Rekorde sind offenbar nur noch eine Frage der Zeit. Dies ist auch auf eine Meldung des Ifo-Wirtschaftsinstituts zurückzuführen.
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Ifo: Deutschland gibt zu wenig aus
Das Wirtschaftsinstitut hat gestern gemeldet, dass die Verteidigungsausgaben des Landes weit unter denen liegen, die der Nato versprochen worden waren. Deutschland möchte an sich 2 % seines BIP für die Verteidigung ausgeben.
Zur Verteidigung gehören nicht nur die Ausgaben für das Personal, sondern auch für das Material. Einer der großen Lieferanten sind die Düsseldorfer von Rheinmetall. Die finden sich ohnehin derzeit in einer komfortablen Situation wieder.
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Rheinmetall beliefert u.a. auch die Ukraine mit Panzern. Vor kurzem kündigte Rheinmetall an, gleich in der Ukraine produzieren zu wollen – diese Ankündigung setzt sich nun in die Realität um. Das Unternehmen lebt von der allgemeinen Aufrüstung im Westen.
Zudem aber investiert Rheinmetall auch in andere Projekte. Dazu gehört ein Vorhaben in Köln, bei es um Energieerzeugung per Ladebordsteinen geht. Interessanter, weil für das gesamte Land volumenstärker, dürfte die Stoßrichtung sein, das Geschäft mit Wärmepumpen aufzunehmen. Rheinmetall wird dies nach einer eigenen Ankündigung in Deutschland beginnen – der Markt ist, wie die Medien bezeugen, enorm.
Schließlich aber sammelt Rheinmetall auch im Kerngeschäft, der militärischen Aufrüstung, Aufträge ein. Vor wenigen Tagen erst erhielten Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann einen Auftrag über ein Volumen von 1,1 Milliarden Euro. Es geht um Panzer.
Alles ergibt für und von Rheinmetall ein schlüssiges Gesamtbild. Das Unternehmen hatte kürzlich seine Geschäftszahlen vorgestellt und auch eine günstige Prognose für das laufende Jahr abgegeben. Rheinmetall wird einen Umsatz von mehr als 7,7 Milliarden Euro einfahren, erwarten Analysten. Das Nettoergebnis soll bei gut 600 Millionen Euro liegen. Dies wiederum lässt ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von gut 18,5 unter dem Strich stehen. Damit ist das Unternehmen auch historisch zumindest nicht teuer. Der Trend an den Aktienmärkten stimmt ohnehin. Die Aktie müsste jetzt den Angriff auf das Top bei gut 280 Euro starten können. Der GD100 ist ohnehin überwunden.
Die 100-Tage-Linie verläuft bei 245 Euro – der Vorsprung der Aktie ist immens. Damit ist Rheinmetall auch im technischen Aufwärtstrend, was wiederum enorme Chancen für die Aktie verspricht. In den kommenden Wochen sollte die Aktie zumindest nicht negativ überraschen. Rheinmetall befindet sich selbstverständlich weiterhin im Depot des TechAktien Masterclass und hat im Potential-Depot hohe Gewinne erzeugt.
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