UPS droht diesen Sommer ein Streik, da der aktuelle Tarifvertrag zwischen dem Unternehmen und der International Brotherhood of Teamsters am 31. Juli ausläuft. Der Arbeitsvertrag von UPS ist der größte im privaten Sektor in den USA mit mehr als 300.000 Beschäftigten. Die meisten ausstehenden Zusatzvereinbarungen wurden bereits verhandelt, jedoch müssen noch die Gesamtvereinbarungen abgeschlossen werden.
Die Deutsche Bank bekräftigte trotz möglicher Arbeitsunruhen ihr Kauf-Rating für UPS unter Berücksichtigung von Streikfonds, Streikbezügen und Kosten durch mögliche Änderungen an Lohnstrukturen oder Fahrerklassifizierungen. Analyst Amit Mehrotra zeigte sich zuversichtlich, dass kein Streik stattfinden wird, warnte jedoch vor einer weiterhin unterdurchschnittlichen Performance bis zum Vertragsablauf am 31. Juli. Falls es nicht zu einem Arbeitsausstand kommt – was voraussichtlich der Fall sein wird – könnte das Unternehmen eine starke Outperformance erzielen.
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Zusammenfassung:
– Der Tarifvertrag zwischen UPS und der International Brotherhood of Teamsters läuft Ende Juli aus
– Mehr als 300.000 Beschäftigte sind betroffen
– Deutsche Bank bestätigt Kauf-Rating für UPS trotz möglicher Auswirkungen eines Arbeitsstreiks
– Analysten erwarten keine Arbeitsunruhen mehr nach Abstimmung über eine Streikbefugnis
– Mögliche Änderungen an Lohnstrukturen oder Fahrerklassifizierungen könnten zusätzliche Kosten verursachen
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