Die Western Alliance Bancorporation hat ihre Einlagen im Vergleich zum Ende des ersten Quartals um 1,8 Milliarden Dollar erhöht. Zum Stichtag am 9. Mai 2023 betrugen die Gesamteinlagen rund 49,4 Milliarden Dollar gegenüber den zuvor gemeldeten 47,6 Milliarden Dollar am 31. März dieses Jahres. Seit dem 2. Mai stiegen die Einlagen um etwa $600 Millionen.
Einfluss auf Aktienkurs
Nachdem Silicon Valley Bank und Signature Bank zusammengebrochen sind, war der Aktienkurs von Western Alliance stark betroffen – Anleger befürchteten Kunden könnten Einlagen abziehen und es kam zur Abwertung der Aktie um bis zu 54 Prozent seit Beginn des Jahres.
Stärke trotz Marktvolatilität
Laut Aussage der Bank zeigt sich durch das Wachstum inmitten gestiegener Marktvolatilität sowie Konkurrenzherausforderungen die Stärke und Widerstandsfähigkeit der Bank in Bezug auf Kundenbeziehungen. Die Prognose für ein weiteres Wachstum von Einlagen im Wert von insgesamt zwei Milliarden Dollar bleibt unverändert.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Western Alliance Bancorporation?
Das Unternehmen berichtet zudem: Der Anteil sofort verfügbarer Liquidität liegt bei etwa dem Doppelten unversicherter Einlagen zum Stichtag am neunten Mai; versicherte Einlagen machten ungefähr 79 Prozent aus – gegenüber den angegebenen ca.68% vom Ende des letzten Quartals.
Trotz dieser positiven Entwicklungen fiel die Western Alliance-Aktie im Pre-Market-Handel am Donnerstag um 1,4 Prozent.
Kaufen, halten oder verkaufen - Ihre Western Alliance Bancorporation-Analyse von 21.10. liefert die Antwort:
Wie wird sich Western Alliance Bancorporation jetzt weiter entwickeln? Ist ihr Geld in dieser Aktie sicher? Die Antworten auf diese Fragen und warum Sie jetzt handeln müssen, erfahren Sie in der aktuellen Analyse zur Western Alliance Bancorporation Aktie