Der Chemiekonzern BASF verzeichnete Ende April einen stärkeren Rücksetzer. Einer der Gründe war der verhaltene Ausblick, den das Unternehmen im Rahmen seiner Quartalsmitteilung gab. Der Dividendenabschlag am Tag nach der Veröffentlichung führte auch zu einer Kurslücke zwischen 47,860 und 47,035 Euro. Die Anleger erhielten jedoch für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende von genau 3,40 € je Aktie und damit genauso viel wie im Vorjahr.
Die ausgezahlte Summe betrug insgesamt drei Milliarden Euro. So ergab sich auf Basis des Jahresschlusskurses von 2022 eine stattliche Dividendenrendite von 7,3 Prozent. Währenddessen konnte die Aktie die entstandene Kurslücke schließen und stieg in der vergangenen Woche bis auf ein Hoch von 48,500 Euro an. Allerdings fielen die Kurse wieder zurück als sie auf Höhe der SMA50-Unterstützung bei rund 47,791 EUR kamen.
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Aktuell versuchen Anleger den Kurs oberhalb der SMA200-Linie zu halten um den Abwärtsdruck zu reduzieren. Sobald es zur Kreuzung kommt würde dies als Todeskreuz bezeichnet werden was zusätzlichen Abwärtsdruck bedingen könnte.
Obwohl es seit Anfang Juli einen flachen Aufwärtstrend gibt handelt die Aktie schon seit vielen Monaten in einem Seitwärtskorridor ohne entscheidende Impulse für einen nachhaltigen Kursanstieg durch das stagnierende Marktumfeld – somit bleibt die Aktie bestenfalls neutral einzustufen.
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