Der US-amerikanische Holzpellet-Hersteller Enviva hat im ersten Quartal einen Nettoverlust von 116,9 Millionen US-Dollar gemeldet, ein Anstieg gegenüber dem Vorjahresquartal mit einem Verlust von 45,3 Millionen US-Dollar. Die bereinigte EBITDA sank von 36,6 Millionen US-Dollar auf 3,4 Millionen US-Dollar und die Umsätze stiegen um 15 Prozent auf 269 Millionen US-Dollar im Jahresvergleich. Das Management erwartete rund 1,5 Mio. Tonnen Volumen jedoch lag das Ergebnis bei etwa 1,3 Mio. Tonnen zurück. Die Hafenkosten pro metrische Tonne fielen zwar um $9 USD aber blieben höher als erwartet.
Enviva kündigte auch an seine vierteljährliche Dividende zu streichen um Liquidität und Wachstumspotenzial des Unternehmens aufrechtzuerhalten; CEO Thomas Meth bestätigt dies sei eine Abkehr vom Investorenplan vor einem Monat gewesen und begründet es damit dass sich inzwischen viel verändert habe.
Die Zahlen im Fokus:
- Nettoverlust: +157% zum Vorjahresquartal
- bereinigtes EBITDA: -91% zum Vorjahresquartal
- Volumen: +20%, unter den Erwartungen des Managements
- Hafenkosten pro metrische Tonne sinkt um $9 USD aber bleibt höher als erwartet
- Umsatzsteigerung: +15% zum Vorjahreszeitraum
Management streicht Dividende:
- Dividendenstreichung zur Erhaltung von Liquidität und Wachstumspotenzial
- “Abkehr vom Investorenplan” erklärt CEO Thomas Meth
- Aktie stürzt nach der Ankündigung ab
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