ThyssenKrupps Aktienkurs brach letzte Woche aufgrund des überraschenden Rücktritts von Vorstandschefin Martina Merz ein und fiel bis auf 6,002 Euro. Die Ernennung von Miguel Angel Lopez Borrego als neuer CEO konnte die Märkte kurzzeitig beruhigen, doch die zukünftige Entwicklung bleibt unklar. Borrego muss nicht nur den Umbau vorantreiben und die Stahlsparte wieder in Schwung bringen, sondern auch das Vertrauen der Anleger nach dem Milliardendesaster zurückgewinnen.
Analysten sind ebenfalls skeptisch hinsichtlich ThyssenKrupps Erfolg im Kampf zur Erholung: Es gibt vier Kauf-, fünf Halten- und eine Verkaufsempfehlungen für die Aktie mit einem durchschnittlichen Kursziel von 9,248 Euro innerhalb eines Jahres. Wenn es jedoch gelingt den Widerstand bei 7,530/7,598 Euro zu überwinden hat sie ein Potenzial von mehr als 40 Prozent.
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Zusammengefasst bleibt ThyssenKrupp’s zukünftige Entwicklung weiterhin unsicher trotz der neugeschaffenen Spitzenposition.
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