Die Aktie von Vonovia hat am heutigen Handelstag schlecht abgeschnitten und verzeichnet eine negative Performance von 4,6 Prozent. Trotzdem konnte die Aktie im vergangenen Monat um 8,4 Prozent zulegen. Obwohl der Konzern weiterhin unter den bestehenden Faktoren leidet, sind diese bereits inbegriffen. Bezüglich der Charttechnik gibt es allerdings negative Tendenzen zu erkennen.
Neben den negativen makroökonomischen Meldungen ist die Vonovia-Aktie auch charttechnisch im Abwärtstrend. Die Deathcross-Formation wird ausgelöst, wenn der kurzfristige gleitende Durchschnitt (meistens 21 Tage) unter dem langfristigen fällt – was genau am 1. März passiert ist. Dieses Signal wird von Charttechnikern als starkes Verkaufssignal betrachtet und wurde rückblickend bestätigt.
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Der Kurs stieg Anfang März auf bis zu 24,79 Euro pro Aktie an; aktuell notiert das Papier bei 18,76 Euro – ein Verlust in Höhe von fast 25 Prozent! Um eine entgegengesetzte Bewegung anzustoßen, müsste das Papier innerhalb des laufenden Handelsmonats nachhaltig über die Marke von €20,71 steigen und somit ein neues Kaufsignal generieren (Goldencross-Formation).
Ein Indikator zur Quantifizierung einer möglichen Überverkauft-Situation ist der Relative-Strength-Index (RSI): Werte über dem absoluten Wert von 70 werden als Zeichen dafür gewertet dass das betreffende Papier stark überverkauft ist. Bei der Vonovia-Aktie zeigt der RSI einen Wert von 65 an und könnte bald ein Signal für eine Überkaufsituation ausgeben. Sollten sich beide charttechnischen Indikatoren drehen, besteht Potenzial bis zur Marke von €25,08.
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