Stromanbieter haben derzeit allein aufgrund von Ausreden genug Gründe, um ihre Preise anzupassen. E.ON sorgte mit einer Erhöhung der Grundversorgungspreise in NRW um bis zu 45 Prozent für Aufsehen. Dies ist jedoch nicht das einzige Unternehmen, das von Verbrauchern Beschwerden über hohe Preissteigerungen erhält. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Beschwerden um mehr als 56 Prozent gestiegen und liegen bereits im vierstelligen Bereich.
Das Bundeskartellamt wird sich mit dieser Thematik befassen und entsprechende Untersuchungen durchführen. Ob es jedoch zu Sanktionen gegen E.ON kommt oder nicht, bleibt abzuwarten. An der Börse scheint dies keinen Einfluss auf den Aktienkurs von E.ON zu haben: Die Aktie konnte ein neues 52-Wochen-Hoch bei knapp über 12 Euro erreichen und verspricht somit hohe Gewinne für Anleger. Es bleibt ratsam, die Entwicklungen im Auge zu behalten und schnell reagieren zu können.
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Analysiert
– Stromanbieter nutzen bequeme Ausreden zur Preiserhöhung
– Beschwerden über Preissteigerung hat zugenommen
– Die Behörde kündigte eine Untersuchung an
– Der Aktienkurs von E.On ist trotzdem hoch
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