Die schlechte Nachricht erreichte Varta erst vor Kurzem: Das Unternehmen musste seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr kassieren. Statt einem Umsatz von 850 bis 880 Millionen Euro werden nun nur noch Erlöse in Höhe von 820 bis 870 Millionen erwartet. Im Vergleich zum Vorjahr soll das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen zwar mindestens gleich bleiben, doch die tatsächlichen Aussichten sind unsicherer denn je. Insbesondere der Kernbereich des Unternehmens, kleinformatige Lithium-Ionen-Zellen, leidet unter einer ungewissen Marktentwicklung – eine Herausforderung für Varta, die viel Geld verschlingen wird. Trotz des Kursverlusts bleibt die Zukunftsperspektive zu unsicher für eine Kaufempfehlung.
Zusammenfassung:
– Varta musste seine Prognose für das laufende Jahr kassieren
– Die Erlöserwartungen wurden von 850 bis 880 auf nur noch 820 bis 870 Millionen Euro gesenkt
– Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen soll jedoch mindestens auf Vorjahresniveau liegen
– Der Kernbereich des Unternehmens – kleinformatige Lithium-Ionen-Zellen – leidet unter einer unsicheren Marktentwicklung
– Die Produktion von Autoakkus wird viel Geld kosten
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