Die Prognose für die ThyssenKrupp-Aktie gestaltet sich schwierig, da Experten lediglich ein Verharren auf dem Niveau der Vorjahre prognostizieren. Charttechnisch gesehen bewegt sich die Aktie zwar in Richtung Norden, jedoch könnte ein Widerstand bei etwa 7,60 Euro die Bewegung beeinflussen. Trotzdem gibt es auch positive Nachrichten: Die deutschen Maschinenbauer haben ihre Produktion zu Beginn des Jahres gesteigert, was ein Produktionsplus von 3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) bestätigte aber seine Prognose, wonach er im laufenden Jahr einen Rückgang um zwei Prozent erwarte.
Produktionsplus bei deutschen Maschinenbauern
Die gesteigerte Produktion der deutschen Maschinenbauer ist ein positives Zeichen für die deutsche Wirtschaft und könnte auch die Aktienkurse beeinflussen. Allerdings wird das verbesserte konjunkturelle Umfeld erst zeitverzögert in Auftragseingang und Umsatz der Branche niederschlagen, wie VDMA-Präsident Karl Haeusgen betont. Es bleibt also abzuwarten, wie sich die gesteigerte Produktion langfristig auswirken wird.
ThyssenKrupp-Aktie auf “Hold”
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Die Analyse der Deutschen Bank zeigt auf, dass es bei ThyssenKrupp Probleme gibt. Deutsche Bank Research hat die Einstufung für die Aktie vor Quartalszahlen auf “Hold” mit einem Kursziel von 8,50 Euro belassen. Analyst Bastian Synagowitz schreibt, dass im Stahlgeschäft die Talsohle allmählich erreicht sein dürfte und es nun Rückenwind gebe. Ob sich dies langfristig positiv auf die Aktie auswirken wird, bleibt abzuwarten.
Die ThyssenKrupp-Aktie bleibt also trotz gesteigerter Produktion und positiver Analystenprognosen unsicher. Anleger sollten die weitere Entwicklung der Aktie genau beobachten.
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