Der Relative-Stärke-Index, auch Relative Strength Index oder RSI genannt, ist ein wichtiges Instrument in der technischen Analyse eines Aktienkurses. Er hilft dabei zu bestimmen, ob ein Titel überkauft oder überverkauft ist. Überkaufte Titel können kurzfristige Kursrücksetzer erfahren, während bei überverkauften Titeln Kursgewinne möglich sind.
Bei Sony wurde der RSI auf 7- und 25-Tage-Basis analysiert. Der RSI7 liegt aktuell bei 48.69 Punkten und zeigt somit an, dass Sony weder über- noch verkauft ist – eine neutrale Bewertung für den 7-Tage-RSI. Der RSI25 schwankt weniger stark im Vergleich und liegt derzeit bei einem Wert von 56.27; daher bekommt die Aktie auch für den RSI25 eine neutrale Bewertung.
Insgesamt stellt sich damit das Bild einer stabilen Entwicklung dar: Die Sony-Aktie ist weder über- noch verkauft und erfährt momentan keine starken Kursschwankungen aufgrund des Relative-Stärke-Index’.
Sony läuft dem Markt hinterher – Analyse der Aktienentwicklung
Die Sony-Aktie konnte im vergangenen Jahr eine Rendite von lediglich 0,6 Prozent erwirtschaften. Im Vergleich zu anderen Technologie-Aktien liegt Sony somit 430 Prozent unter dem Branchendurchschnitt von 3,18 Prozent. Die durchschnittliche jährliche Rendite für Wertpapiere aus der Consumer-Electronics-Branche beträgt allerdings lediglich 1,73 Prozent – hier schneidet Sony aktuell um immerhin 188,33 Prozent besser ab.
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Eine attraktive fundamentale Bewertung von Sony-Aktien? Experten kommentieren
Sony-Aktien erscheinen auf den ersten Blick preisgünstig, da ihr Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) mit einem Wert von 15,36 unter dem Durchschnitt der Vergleichsbranche liegt. Im Durchschnitt weisen Wachstumsaktien ein höheres KGV auf. Mit einem durchschnittlichen KGV der Branche Consumer Electronics von 26,43 hat Sony einen Abstand von -72,07 Prozent zum Branchendurchschnitt. Dies bedeutet, dass Sony im Vergleich zu anderen Unternehmen in dieser Branche günstiger bewertet wird und damit eine interessante Investitionsmöglichkeit darstellen kann. Allerdings sollten Anleger bei jeder Investitionsentscheidung auch andere Faktoren wie das Geschäftsmodell oder die Positionierung des Unternehmens im Markt berücksichtigen.
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