Für Snap stehen bald wieder Zahlen ins Haus. Das Unternehmen wird am 25.04. seinen Quartalsbericht für das 1. Vierteljahr veröffentlichen. Was haben Aktionäre zu erwarten in Bezug auf Umsatz- und Gewinnentwicklung? Welchen Einfluss wird die Bilanz auf die Snap-Aktie haben?
Für Aktionäre heißt es noch 25 mal schlafen, bis Snap die neuen Quartalszahlen präsentieren wird. Auch Analysten sind gespannt auf die Ergebnisse des Unternehmens, das einen Börsenwert von 17,25 Milliarden USD aufweist. Daten des Portals Marketscreener offenbaren, dass die Experten derzeit ein leichtes Umsatzminus erwarten: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum soll sich der Umsatz in Q1 2023 um 5,08 Prozent auf 1,01 Milliarden USD erhöhen. Beim operativen Ergebnis (Ebit) von 272,00 Millionen USD gehen die Analysehäuser von einer 41,18-prozentigen Zunahmen aus. Unter dem Strich stünde damit ein Verlust von 384,00 Millionen USD.
Das kann man von den Snap-Aktionären erwarten!
Für das Gesamtjahr erwarten die Analysten eine negative Geschäftsentwicklung bei Snap. Sie schätzen im Mittel, dass das Unternehmen 4,71 Milliarden USD umsetzen wird – 2,24 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Das operative Ergebnis soll dem Expertenkonsens zufolge in einem Verlust von 1,14 Milliarden USD münden, was gegenüber dem Vorjahr einer Verschlechterung von 18,14 Prozent gleichkommt. Damit steigt auch der Verlust je Aktie um 26,97 Prozent auf 0,65 USD.
Für den Kurs der Snap-Aktie ging es in den vergangenen 30 Tagen um 1,55 Prozent aufwärts. Das lässt darauf schließen, dass Anleger die pessimistischen Analystenschätzungen jedoch noch nicht vorweggreifen.
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Das sagen Analysten und Charttechnik zu den Aussichten der Snap-Aktie!
Der Aktienkurs wird von der Geschäftsentwicklung natürlich beeinflusst. Analysten haben auf dieser Grundlage für die Snap-Aktie im Konsens ein 12-Monats-Kursziel von 10,59 USD bestimmt. Das sind 1,25 USD mehr als der aktuelle Handelspreis des Titels. Somit können Anleger aktuell von einer Jahresrendite von 13,43 Prozent ausgehen.
Bei 11,70 USD könnte es jedoch kurzfristig zu einem Widerstand kommen, wie unterschiedliche Charttechnik-Instrumente andeuten.
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