Die Sorge um steigende Zinsen, Rezession und Zahlungsausfälle führt dazu, dass globale Anleger ihre Verkäufe von hochverzinslichen Unternehmensanleihen wieder aufnehmen. Besonders die Aktien kleinerer Banken geraten ins Wanken, verstärkt durch den Zusammenbruch der Silicon Valley Bank und Marktzinsen-Schwankungen. Fondsmanager raten, solche Anleihen trotz hoher Renditen zu vermeiden, da sie von Rating-Herabstufungen und Unternehmensgewinn-Druck betroffen sein könnten.
Am Donnerstag legte der deutsche Aktienmarkt nach der Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank (EZB) deutlich zu, auch wenn die Anleger zunächst nervös reagierten. Der Dax stieg um 1,57 Prozent, während der MDax um 0,94 Prozent zulegte. Trotz Unsicherheiten im Bankensektor und Sorgen um die Credit Suisse erhöhte die EZB den Leitzins erneut um 0,5 Prozentpunkte, was Vertrauen in die Solidität des europäischen Bankensystems ausdrückt.
Deutsche Bank-Aktie – Erholungspotenzial trotz Kurseinbruch
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Die DZ Bank hat den fairen Wert für die Deutsche Bank-Aktie von 14,50 auf 13,00 Euro gesenkt, behält jedoch die Einstufung auf “Kaufen” bei. Die Aktie musste aufgrund von Unsicherheiten bei US-Banken einen stärkeren Kurseinbruch als andere europäische Banken hinnehmen. Allerdings wird die stabilere Situation der Bank nach der Umstrukturierung von den Marktteilnehmern übersehen, weshalb der Analyst Timo Dums für die Aktie ein deutliches Erholungspotenzial sieht.
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